Kein Gewinner: Wetzlar A-Liga Saisonende – Ein bittersüßes Fazit
Mann, was für eine Saison! Die Wetzlarer A-Liga – ich hab's verfolgt wie ein Verrückter – und am Ende? Kein echter Gewinner. So fühlt es sich zumindest an. Ich bin ja schon seit Jahren Fan von dem TSV Klein-Linden, und dieses Jahr war… anders. Total anders.
Die Enttäuschung von Klein-Linden
Wir hatten uns so viel vorgenommen. Platz 1, Aufstieg – das war der Plan. Klar, wir hatten einen harten Start. Ein paar unglückliche Niederlagen, ein paar verletzte Spieler – ihr wisst ja, wie das ist. Aber dann kamen wir in Fahrt! Wir spielten fantastischen Fußball, hatten den Schwung auf unserer Seite. Es war echt geil!
Dann, aus heiterem Himmel, der Einbruch. Drei Spiele in Folge verloren. Plötzlich war der Traum vom Aufstieg dahin. Ich war richtig sauer, total frustriert. Man, so nah dran gewesen und dann… nichts. Die Stimmung im Team war im Keller.
Ich erinnere mich noch genau an das letzte Spiel. Ein 1:1 gegen den TuS Naunheim. So ein unentschiedenes Ergebnis war für uns nicht gut genug. Es fehlte einfach der letzte Kick, die Entschlossenheit. Das gesamte Team hatte einfach die Luft raus. Wir waren ausgebrannt und es fehlte die Kraft. Das war frustrierend, besonders nach dem tollen Saisonstart. Die Enttäuschung war riesig. Wir waren so nah dran!
Die Analyse: Was lief schief?
Im Nachhinein betrachtet, glaube ich, dass wir zu früh zu viel gefeiert haben. Der Erfolg hat uns vielleicht ein bisschen den Kopf verdreht. Wir waren vielleicht etwas zu selbstzufrieden. Nachträgliche Weisheit, ich weiß.
Außerdem: Verletzungen haben uns echt zugesetzt. Wir hatten einfach nicht genug Spieler in der Breite, um Ausfälle zu kompensieren. Das ist ein Punkt, den der Verein auf jeden Fall im Auge behalten muss für die nächste Saison. Mannschaftsaufstellung und Kadermanagement – das sind entscheidende Faktoren.
Und dann war da noch die Konkurrenz. Die anderen Teams waren einfach stark. Sie waren besser vorbereitet, hatten mehr Erfahrung. Wir haben gelernt, dass in der A-Liga kein Spiel ein Selbstläufer ist. Man muss in jedem Spiel 110% geben. Das ist der harte Kern der Wahrheit. Jeder Gegner will gewinnen.
Was wir für die nächste Saison lernen können
Es war keine perfekte Saison, aber sie war lehrreich. Wir haben viel über uns selbst gelernt, über unsere Stärken und Schwächen. Es ist wichtig, die Niederlagen zu analysieren, daraus zu lernen und für die Zukunft besser zu werden.
Für die nächste Saison müssen wir uns besser vorbereiten. Mehr Training, intensivere Taktikbesprechungen – und natürlich: ein größerer Kader! Die Verletzungsanfälligkeit ist ein Problem, das es zu beheben gilt. Wir müssen auch an unserer mentalen Stärke arbeiten. Wir dürfen uns nicht durch einen schlechten Lauf aus dem Konzept bringen lassen. Wir werden uns besser auf das konzentrieren, was wir beeinflussen können.
Trotz der Enttäuschung: Ich bin zuversichtlich für die nächste Saison. Wir werden stärker zurückkommen. Denn eins ist sicher: In der Wetzlarer A-Liga gibt es immer etwas zu kämpfen!