Taxi-Mietwagen: Kampf gegen Plattformen – Mein persönlicher Krieg gegen die Apps
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein. Der Kampf der Taxifahrer und Mietwagenfahrer gegen die großen Plattformen ist echt ein Krampf. Ich bin seit über 15 Jahren im Geschäft, habe alles erlebt – von der guten alten Zeit mit dem Funkgerät bis zu diesem digitalen Schlachtfeld, auf dem wir uns jetzt befinden. Und glaubt mir, es ist alles andere als ein Spaziergang im Park.
Der Anfang vom Ende (oder so ähnlich):
Früher war alles einfacher. Man kannte seine Stammkunden, die Touren waren planbar, und man verdiente sein Geld ehrlich. Klar, es gab Stress – Stau, schwierige Kunden – aber das war irgendwie...erträglich. Dann kamen die Apps. Am Anfang dachte ich: "Na gut, noch eine Möglichkeit, Aufträge zu bekommen." Dumm von mir, ich sollte gewusst haben, dass das nur der Anfang vom Untergang war. Total naive Annahme!
Ich erinnere mich noch genau an meinen ersten Auftrag über eine dieser Plattformen. Ein kleiner, unscheinbarer Auftrag – Flughafenfahrt. Klingt easy, oder? Falsch gedacht! Die App führte mich durch den halben Stadtverkehr, eine Strecke, die ich normalerweise in 20 Minuten schaffe, hat über 45 Minuten gedauert. Und das Gehalt? Ein Witz! Nach Abzug der Plattformgebühr blieb kaum mehr was übrig als Spritgeld. Ich war so sauer, dass ich fast den Lenker verbogen habe. Das war nur der Anfang meiner Frustrationen.
Die Plattformgebühren – ein Albtraum:
Die Provisionen sind der absolute Horror! Manchmal habe ich das Gefühl, ich arbeite für die Plattform und nicht für mich selbst. Ich habe schon überlegt, die ganze Sache an den Nagel zu hängen. Aber was soll ich dann machen? Ich habe meine Familie zu ernähren. Die Konkurrenz ist brutal – alle kämpfen ums Überleben.
Ich hab' mal ausgerechnet, dass ich im Durchschnitt 25% meines Einkommens an die Plattform abgeben muss. Das sind 25% weniger Geld für meine Miete, mein Essen, meine Familie. Das ist nicht nur unfair, es ist unverantwortlich. Unverschämt!
Was können wir tun?
Aber wir geben nicht auf! Wir Taxifahrer und Mietwagenfahrer müssen uns zusammenschließen. Wir müssen unsere Stimme erheben und uns für faire Arbeitsbedingungen einsetzen. Wir brauchen mehr Transparenz bei den Plattformgebühren und eine bessere Regulierung des Marktes. Das ist so wichtig!
Hier ein paar Tipps von mir, die ich in den letzten Jahren gelernt habe:
- Vernetzung: Schließt euch mit anderen Fahrern zusammen. Gemeinsam sind wir stärker. Austausch ist wichtig!
- Alternative Einkommensquellen: Denkt über zusätzliche Einnahmequellen nach. Vielleicht könnt ihr nebenbei noch etwas anderes machen.
- Effizienz steigern: Optimiert eure Routen, plant eure Fahrten und versucht, Leerfahrten zu minimieren. Das spart Sprit und Zeit.
Der Kampf ist hart, aber wir werden ihn gewinnen. Wir werden unsere Rechte verteidigen. Wir geben nicht auf! Ich bleibe dran und hoffe, dass ihr auch. Denn am Ende des Tages kämpfen wir alle um das gleiche: ein faires und würdiges Leben. Und das verdienen wir uns alle!