Strelows Ziele: Keine Führungsrolle – Meine Geschichte
Hey Leute! So, da sitze ich jetzt, Kaffee dampft neben mir, und überlege mir, wie ich euch am besten meine Geschichte erzählen kann. Denn, ja, Strelows Ziele: Keine Führungsrolle – das ist ein Thema, das mir echt am Herzen liegt. Nicht, weil ich Führungsrollen hasse (okay, manchmal schon ein bisschen…), sondern weil ich lange gebraucht habe, um meinen eigenen Weg zu finden, meinen wirklichen Weg.
Der Druck der Erwartungen
Als ich jünger war, sah ich das so: Karriereleiter hochklettern, Führungsposition ergattern, das dicke Auto, das große Haus – das war’s doch, oder? Meine Eltern, meine Lehrer, sogar meine Freunde – alle schienen diesen Weg zu gehen, oder zumindest diesen Weg für mich vor Augen zu haben. Der Druck war echt heftig. Ich habe mich total verbiegen lassen. Ich war in allen Projekten mit drin und habe mich um alles bemüht, um nur ja nicht aufzufallen – im negativen Sinne natürlich.
Ich habe mich für einen MBA eingeschrieben, weil alle sagten, dass man den braucht. Hatte ich wirklich Bock drauf? Nö, eigentlich nicht. Ich habe mich gefühlt, wie ein Hamster im Rad – immer rennen, immer mehr leisten, aber niemals wirklich zufrieden sein. Es fühlte sich total falsch an. Total unauthentisch.
Der Punkt, an dem alles kippte
Der Wendepunkt kam während meines Praktikums bei einer riesigen Firma. Ich sollte ein Team leiten – ein Projekt managen, das viel zu groß für mich war. Ich war völlig überfordert. Ich habe falsche Entscheidungen getroffen , wichtige Deadlines verpasst und mich total verzettelt. Es war ein absoluter Desaster! Das hat mich richtig runtergezogen. Ich war total frustriert und am Ende meiner Kräfte. Ich habe richtig gemerkt, dass der Druck mich total lähmt.
Das war der Moment, in dem ich mich fragte: "Was will ich eigentlich wirklich?" Die Antwort kam überraschend schnell: Gar nichts von dem, was ich bisher getan habe.
Mein Weg zur Selbstfindung
Es war ein langer Prozess, aber ich habe gelernt, meine eigenen Ziele zu definieren, unabhängig von äußeren Erwartungen. Ich habe erkannt, dass Erfolg nicht gleichbedeutend mit einer Führungsposition ist. Erfolg ist für mich, glücklich zu sein mit dem, was ich tue, meinen Stärken zu folgen und meine Arbeit mit Leidenschaft zu gestalten.
Ich habe mich auf meine Talente konzentriert – analytisches Denken, kreative Problemlösung, und detaillierte Arbeit. Und wisst ihr was? Ich bin jetzt viel glücklicher und erfüllter als vorher. Ich arbeite in einem kleineren Team, habe mehr Gestaltungsspielraum und kann meine Energie gezielter einsetzen. Ich bin kein Teamleiter, aber ich bin ein unverzichtbarer Teil des Teams.
Tipps für euch:
- Findet eure eigenen Werte: Was ist euch wirklich wichtig? Was macht euch glücklich?
- Ignoriert den Druck von außen: Eure Karriere ist euer Weg, nicht der der anderen.
- Konzentriert euch auf eure Stärken: Was könnt ihr besonders gut? Wo liegt eure Leidenschaft?
- Habt keine Angst vor dem Scheitern: Aus Fehlern lernt man.
- Seid authentisch: Das ist der Schlüssel zum Glück.
Strelows Ziele sind also nicht mehr eine Karriereleiter zu erklimmen, sondern ein erfülltes Leben zu führen – auch ohne Führungsrolle. Und das ist, glaube ich, viel wichtiger. Lasst mich wissen, was ihr davon haltet! Und schreibt mir gerne eure Erfahrungen!