Kein Bunker? Notfallvorsorge Tipps: Meine Erfahrungen und was ich gelernt habe
Hey Leute! So, Notfallvorsorge, right? Klingt mega-dramatisch, ich weiß. Aber letztes Jahr, als der große Sturm über uns fegte – ich meine, wirklich fegte – da ist mir erst so richtig bewusst geworden, wie wichtig das eigentlich ist. Kein Strom, kein Wasser, die Supermärkte leergefegt… ziemlich gruselig, ehrlich gesagt. Ich hatte nichts. Absolut nichts. Das war echt ein Weckruf.
Was ich (nicht) hatte und was ich jetzt habe
Vor dem Sturm? Ich war, sagen wir mal, naiv. Ich dachte, sowas passiert nur in Filmen. "Passiert schon nicht," hab ich immer gesagt. Blöd. Ich hatte null Vorbereitungen getroffen. Keine Wasserreserven, keine Konserven, keine Erste-Hilfe-Kasten – gar nichts. Ich musste tagelang bei Freunden übernachten, bis der Strom wieder da war. Das war super unangenehm.
Die wichtigsten Lektionen aus meinem Blackout
Das war aber auch der Moment, wo ich angefangen habe, mich mit dem Thema Notfallvorsorge intensiver auseinanderzusetzen. Und ich hab echt viel gelernt – und vor allem: Ich hab angefangen zu handeln. Hier sind ein paar Dinge, die ich jetzt anders mache:
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Wasser: Ich habe jetzt mindestens einen 5-Liter-Vorrat an Trinkwasser zuhause. Das ist das absolute Minimum, finde ich. Mehr ist besser. Man kann das Wasser ja nach ein paar Wochen/Monaten austauschen. Man sollte sich auch Gedanken über Wasserreinigung machen.
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Lebensmittel: Ich habe einen Vorrat an haltbaren Lebensmitteln angelegt: Konserven (Gemüse, Obst, Fleisch), Nudeln, Reis, getrocknete Früchte, etc. Ich achte dabei darauf, dass es abwechslungsreich ist und ich auch mal was Leckeres habe.
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Erste-Hilfe-Kasten: Ein gut sortierter Erste-Hilfe-Kasten ist ein absolutes Muss. Ich habe meinen mit wichtigen Medikamenten (die ich regelmäßig überprüfe und austausche!) ergänzt.
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Medikamente: Falls du regelmäßig Medikamente nimmst, solltest du einen ausreichenden Vorrat haben. Wichtig ist dabei, die Haltbarkeit im Auge zu behalten.
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Licht: Ich habe mir ein paar batteriebetriebene Lampen und LED-Kerzen besorgt. Ganz wichtig für die Dunkelheit!
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Bargeld: Im Notfall ist Bargeld oft wichtiger als Kartenzahlungen. Man sollte ein paar Hundert Euro in bar daheim haben.
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Wärme: Decken, Schlafsäcke – für den Fall der Fälle. Auch ein kleiner Camping-Kocher kann sehr hilfreich sein.
Mehr als nur das Nötigste: Der mentale Aspekt
Neben den praktischen Dingen ist aber auch der mentale Aspekt wichtig. Nicht nur was du hast, sondern auch wie du damit umgehst, ist entscheidend. Ein Notfall kann unglaublich stressig sein. Es ist hilfreich, sich im Vorfeld Gedanken darüber zu machen, wie man in solchen Situationen reagieren möchte und wie man sich selbst und seine Familie schützen kann. Wichtig ist ein Plan, und nicht nur, dass man den Plan hat, sondern das man den auch kennt und weiß, wo er ist.
Ich habe mir zum Beispiel eine Checkliste erstellt, die ich regelmäßig überprüfe und aktualisiere. Das hilft mir, den Überblick zu behalten und nichts zu vergessen. Man sollte auch über einen Notfalltreffpunkt nachdenken, falls man sich mal verlaufen sollte.
Es ist nicht übertrieben, sich auf Krisensituationen vorzubereiten. Ich bin froh, dass ich jetzt besser vorbereitet bin. Man muss kein Bunker bauen, um sich abzusichern, aber ein bisschen Vorbereitung kann einen großen Unterschied machen. Glaub mir.
Pro-Tipp: Sprich mit Freunden und Nachbarn! Gemeinsam ist man stärker, und man kann sich gegenseitig unterstützen.
Also, packt es an! Es ist einfacher, als man denkt, und es gibt euch ein beruhigendes Gefühl. Fragt mich, wenn ihr noch Fragen habt!