Entwarnung nach Bombenfund in Heikendorf: Mein persönlicher Nervenkitzel!
Okay, Leute, lasst mich euch von meinem ziemlich aufregenden Dienstag erzählen. Ich wohne ja quasi um die Ecke von Heikendorf, und da gab's ja diesen ganzen Bombenalarm. Mann, war das ein Stress! Zuerst dachte ich: "Ach, wieder so eine Übung, kein Ding." Falsch gedacht! Es war echt! Eine amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg – krass, oder? Die haben den ganzen Stadtteil evakuiert! Totaler Wahnsinn!
Die Evakuierung: Chaos und Kaffee
Die Sirenen haben mich aus dem Tiefschlaf gerissen. So ein Geräusch vergisst man nicht so schnell! Ich bin sofort ins Bad gerannt, hab mich angezogen – kaum geschminkt, versteht sich – und dann gabs nur noch eins: raus aus dem Haus. Die Nachbarn waren genauso perplex wie ich. Es herrschte ein ziemliches Chaos. Alle haben versucht, ihre Sachen zu packen, Kinder zu beruhigen, Hunde anzuleinen… Die Stimmung war angespannt, aber irgendwie auch komisch. Ein bisschen wie so ein kollektiver, unfreiwilliger Campingausflug. Ich hab mir zumindest noch schnell einen Kaffee gegriffen - man muss ja auch an die Nerven denken. Lebensnotwendig!
Die Wartezeit: Langeweile und Ungewissheit
Wir wurden in die nahegelegene Schule gebracht, ziemlich vollgestopft in den Klassenräumen. Die Atmosphäre war… naja, angespannt. Man hat gemerkt, dass einige echt Angst hatten. Kinder haben geweint, manche Erwachsene waren panisch. Ich versuchte, ein bisschen Ruhe zu verbreiten, schließlich bin ich Lehrerin. Die Zeit verging gefühlt wie in Zeitlupe. Handys hatten keinen Empfang. Langweilig war es auch. Ich hab versucht, ein Sudoku zu lösen, aber meine Konzentration war… sagen wir mal, nicht optimal. Es war einfach diese Ungewissheit. Was passiert jetzt? Wie lange müssen wir warten? Diese Fragen haben mich echt nervös gemacht.
Die Entwarnung: Erleichterung pur!
Nach gefühlten Stunden, es waren wohl drei oder vier, kam dann endlich die Nachricht: Entwarnung! Die Bombe wurde erfolgreich entschärft. Ich kann euch sagen, die Erleichterung war riesig! Alle haben aufgeatmet, man hat sich gegenseitig gratuliert. Die Kinder haben gejubelt. Es war ein wahnsinniger Gefühlsausbruch. Ich habe sogar ein paar Tränen verdrückt. Man lernt solche Situationen echt zu schätzen. Man weiß erst, was man hat, wenn man es fast verloren hat.
Was ich gelernt habe: Vorbereitung ist alles!
Dieser Bombenfund hat mir eines ganz deutlich gezeigt: Vorbereitung ist alles! Im Ernst: Man sollte immer einen Notfallplan haben. Welche wichtigen Dokumente braucht man? Wo treffen wir uns im Notfall? Und, ganz wichtig: Ladet die Notfall-App eurer Gemeinde herunter! Die hat mir in der Situation wirklich geholfen. Alle wichtigen Informationen waren da. So macht man sich das Leben (und die Evakuierung) zumindest ein bisschen leichter. Und nebenbei: Eine gut gefüllte Thermoskanne ist auch Gold wert bei so einem Ereignis. Ich werde es in Zukunft nicht mehr vergessen!
Ich hoffe, mein Erlebnis hilft euch, euch besser auf mögliche Notfallsituationen vorzubereiten. Bleibt alle gesund und sicher! Und bis zum nächsten Mal – hoffentlich ohne Bombenalarm! 😉