Belgrad-Schlappe: VfB unterliegt deutlich – Eine bittere Pille
Man, was für ein Abend! Die Niederlage in Belgrad gegen Partizan… ich hab's kaum verkraftet. Ein 4:1 – eine regelrechte Schlappe. Ich bin immer noch ziemlich angefressen, ehrlich gesagt. Als langjähriger VfB-Fan war das echt hart zu schlucken. Der ganze Abend war einfach…mies.
Die Vorfreude – und dann der Schock
Vor dem Spiel war die Stimmung noch super. Ich war mit meinen Kumpels im "Goldenen Hirsch", unserem Stammlokal, und wir haben uns richtig auf das Spiel gefreut. Alle waren optimistisch, selbst die Skeptiker unter uns. Wir hatten uns extra früh hingesetzt, um die Atmosphäre richtig zu genießen. Wir haben uns die Aufstellungen angeschaut, über die Taktik diskutiert – die üblichen Vor-Spiel-Rituale eben. Die Stimmung war elektrisierend, alle fieberten dem Spiel entgegen.
Dann kam das Spiel…und BAM! Die Realität schlug uns hart ins Gesicht. Partizan war von Anfang an aggressiv. Unser Team schien irgendwie…überfordert? Die Abwehr stand wie in Watte, die Pässe kamen nicht an, und unser Sturm war komplett harmlos. Es war, als hätten wir einen komplett anderen VfB auf dem Platz gesehen. Nach 20 Minuten lagen wir schon 2:0 hinten.
Die Halbzeitansprache – hoffnungslos?
In der Halbzeitpause war die Stimmung im "Goldenen Hirsch" natürlich im Keller. Alle waren stinksauer, enttäuscht – und ich ehrlich gesagt auch ziemlich deprimiert. Ich hatte gehofft, dass der Trainer in der Halbzeit ein paar wichtige Worte findet, die das Team wieder aufrichten. Aber irgendwie…kam da nichts. Keine Wunderwaffe, keine motivierende Rede – nichts, was uns Hoffnung gegeben hätte. Man hatte das Gefühl, dass auch der Trainer den Überblick verloren hatte.
Die zweite Halbzeit – Hoffnung stirbt zuletzt…aber nicht dieses Mal
Die zweite Halbzeit war ähnlich desaströs wie die erste. Klar, wir haben ein Tor geschossen – immerhin. Aber das war nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Partizan spielte weiter überlegen und erhöhte das Ergebnis gnadenlos auf 4:1. Gegen Ende des Spiels war die ganze Euphorie verflogen. Es herrschte nur noch Frustration und Enttäuschung.
Was ist schiefgelaufen?
Was war denn da los?! Das frage ich mich auch noch. Viele Leute reden von der Taktik, manche von der Kondition, andere von der Mannschaftsleistung. Ich persönlich glaube, es war eine Mischung aus allem. Wir waren einfach nicht auf dem Niveau.
Was wir vom VfB lernen können - auch im Leben
Diese Niederlage war hart, richtig hart. Aber sie hat mir auch was gezeigt. Manchmal läuft es einfach nicht, egal wie gut man vorbereitet ist. Das Leben ist halt kein Ponyhof. Wichtig ist, aus Fehlern zu lernen – und das werde ich tun. Ich werde mir die nächsten Spiele genauer anschauen und versuchen, die Schwachstellen des Teams zu analysieren. Und ich werde natürlich weiter als VfB-Fan durch dick und dünn zu meinem Team stehen. Wir werden das schon noch packen!
Fazit: Der Weg nach oben ist steinig…
Trotz der bitteren Niederlage in Belgrad – wir geben die Hoffnung nicht auf. VfB Stuttgart, kämpfen und siegen! Forza VfB!