Zoom Kurs Dienstag: Was geschah? Ein Chaosbericht (und was ich daraus gelernt habe!)
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein. Dienstags-Zoom-Kurse können manchmal… naja, interessant sein. Letzte Woche war es besonders interessant. Ich sollte eigentlich einen Online-Kurs über Social-Media-Marketing geben – ich bin ja quasi Expertin, oder zumindest versuche ich es zu sein. Aber es wurde ein kleines Desaster. Ein echtes Zoom-Desaster, könnte man sagen.
Der technische Albtraum beginnt
Zuerst mal: Mein Internet entschied sich, genau in dem Moment, in dem ich meinen Einführungsvortrag halten wollte, einen spontanen Urlaub einzulegen. Das Internet, dieser kleine Freund, der sonst immer so zuverlässig ist, versagte kläglich. Ich wartete ungeduldig während meines eigenen "technischen Zwischenspiels". Die Teilnehmer sahen nur einen stillen Bildschirm mit meinem Namen. Peinlich! Ich fühlte mich so, als ob ich einen totalen Blackout hätte. Total doof.
Dann, als ich endlich wieder online war (nach gefühlten fünf Stunden – waren's nur fünf Minuten? Wer weiß das schon?!), gab's ein neues Problem. Mein Mikrofon war verschwunden! Ich habe alles probiert – Einstellungen überprüft, neu gestartet, sogar einen kleinen Tanz aufgeführt (ja, wirklich!), um die Technik zu besänftigen. Nichts! Stille. Nur Stille. Ich konnte die Teilnehmer sehen, aber sie konnten mich nicht hören. Das war echt frustrierend. Manchmal ist die Technik einfach ein mieser Kerl.
Die Lektionen aus dem Chaos
Aber hey, selbst aus dem größten Chaos kann man etwas lernen. Und glaub mir, ich habe viel gelernt! Erstens: immer einen Backup-Plan haben. Ich habe jetzt zwei Internetverbindungen (endlich mal investiert!), und ich teste mein Mikrofon immer vor dem Kurs. Keine Ausreden mehr!
Zweitens: die Technik üben. Ich weiß, es klingt banal, aber man sollte seine Tools wirklich beherrschen. Ich hab jetzt einen ganzen Abend damit verbracht, Zoom-Tutorials zu gucken. Es hat sich gelohnt. Jetzt kann ich sogar Screenshots während eines Meetings machen, ganz ohne zu stottern.
Drittens: nicht die Nerven verlieren. Okay, ich habe fast meine Nerven verloren, aber ich hab mich dann wieder gefangen. Ich habe mich bei den Teilnehmern entschuldigt, und wir haben den Kurs dann einfach später nachgeholt. Die meisten waren sogar verständnisvoll. Die meisten. Ein paar Leute haben sich natürlich beschwert. Man kann es nicht allen recht machen.
Was ich für meine zukünftigen Zoom-Kurse tue
Jetzt, wo ich klüger bin (oder zumindest hoffe ich das!), hier sind meine Tipps für reibungslose Zoom-Kurse:
- Internet-Verbindung testen: Vor jedem Kurs prüfe ich die Geschwindigkeit meiner Internetverbindung. Es gibt viele kostenlose Tools dafür.
- Hardware überprüfen: Mikrofon, Kamera, Kopfhörer – alles muss funktionieren. Ein Testlauf ist unerlässlich.
- Backup-Plan: Habe immer einen Plan B. Ein alternatives Gerät oder eine andere Internetverbindung.
- Üben, üben, üben: Je besser man die Software kennt, desto weniger Probleme gibt es.
- Entspannt bleiben: Wenn etwas schief läuft, nicht in Panik geraten. Die meisten Teilnehmer sind verständnisvoll.
Ich hoffe, meine Geschichte hilft euch! Denn glaubt mir, ich war nicht die einzige, der das schon passiert ist. Es ist einfach nur Teil des Lebens mit der Technik. Lasst uns alle gemeinsam lernen und uns gegenseitig unterstützen. Und dann klappt's auch mit dem Dienstag-Zoom-Kurs! Versprochen!