Zehn Jahre Stellantis Unter Tavares Ende

BREDO

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Post on Dec 03, 2024

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Zehn Jahre Stellantis unter Tavares: Ende einer Ära? Ein persönlicher Rückblick

Man, zehn Jahre sind echt 'ne lange Zeit, vor allem in der schnelllebigen Autoindustrie. Stellantis, dieser Mega-Konzern aus der Fusion von PSA und Fiat Chrysler, feiert gerade sein zehnjähriges Bestehen unter Carlos Tavares. Und ich? Ich hab' die ganze Zeit quasi miterlebt – zumindest aus der Perspektive eines totalen Auto-Nerds. Ich meine, wer hat nicht mit offenem Mund zugeschaut, wie aus zwei ziemlich unterschiedlichen Unternehmen ein Gigant wurde?

Die Anfänge: Hoffnung und Skepsis

Als die Fusion angekündigt wurde, war ich, ehrlich gesagt, skeptisch. PSA, mit ihren schicken, sparsamen Kleinwagen, und Fiat Chrysler, bekannt für…naja, sagen wir mal, andere Prioritäten – würde das funktionieren? Ich hab' mir damals echt den Kopf zerbrochen, wie man diese total unterschiedlichen Firmenkulturen zusammenbringen sollte. Die Marketingstrategien, die Produktionsabläufe, sogar die Mitarbeiter – alles war anders! Man könnte sagen, ich hatte so meine Bedenken. Es klang fast so utopisch wie ein Perpetuum Mobile. Doch Tavares, der Mann mit dem Plan, hatte anscheinend einen Masterplan.

Die ersten Jahre: Restrukturierung und harte Entscheidungen

Die ersten Jahre waren geprägt von Restrukturierungen. Werkschließungen, Stellenabbau – es war nicht schön. Ich erinnere mich noch gut an die Artikel in der Zeitung, die von entlassenen Mitarbeitern sprachen und die Sorgen um Arbeitsplätze beschrieben. Das hat mir echt den Magen umgedreht. Ich habe mir Sorgen gemacht, und zwar ernsthafte Sorgen. Die ganze Sache roch nach einem Desaster. Aber Tavares blieb hartnäckig. Er trimmte den Konzern auf Effizienz, konzentrierte sich auf profitable Modelle und Technologien.

Erfolge und Herausforderungen: Elektrifizierung und der Kampf um Marktanteile

Und dann kam der Erfolg. Stellantis gewann Marktanteile, präsentierte neue, innovative Modelle. Die Elektrifizierung wurde vorangetrieben, auch wenn ich finde, dass die da noch etwas nachlegen könnten. Immerhin gab es tolle Elektroautos von Stellantis, wie den Fiat 500e. Der neue Peugeot 308 gefällt mir auch richtig gut, ein echter Hingucker! Aber es gab auch Herausforderungen: der Chipmangel, der Krieg in der Ukraine – Stellantis musste mit diesen globalen Problemen genauso kämpfen wie alle anderen. Man könnte sagen, es war ein ständiger Spagat zwischen Erfolg und Herausforderung.

Die Zukunft: Was kommt nach Tavares?

Jetzt, zehn Jahre später, steht Stellantis an einem Scheideweg. Carlos Tavares geht in Rente. Die Frage ist: Was passiert danach? Wer wird die Geschicke des Autogiganten lenken? Wird die Erfolgsgeschichte weitergeschrieben, oder droht ein neuer Umbruch? Ich bin gespannt, wie die Zukunft aussehen wird. Ein Punkt, der mir persönlich wichtig ist: die Nachhaltigkeit der Produktion und die Integration der Elektromobilität müssen noch weiter vorangetrieben werden.

Meine persönlichen Learnings

Aus der Stellantis-Geschichte habe ich eines gelernt: Veränderung ist hart, aber oft notwendig. Manchmal muss man alte Strukturen über Bord werfen, um neue Wege zu beschreiten. Und man muss mit Rückschlägen rechnen. Es war nicht immer einfach zuzusehen, aber man muss auch durchhalten und an die Zukunft glauben. Stellantis hat bewiesen, dass Fusionen funktionieren können, auch wenn es viel Kraft und Durchhaltevermögen braucht. Ich bin neugierig, was die nächsten zehn Jahre bringen werden. Und das ist, glaube ich, das wichtigste für die Zukunft von Stellantis.