Vendée Globe: Meine Segelstrafe – Ein Albtraum und eine Lektion
Okay, Leute, lasst uns über die Vendée Globe reden. Genauer gesagt, über meine Vendée Globe…oder besser gesagt, über den Teil, den ich fast erlebt habe. Denn ich habe die Segelprüfung, sagen wir mal, knapp verpasst. Aber der ganze Stress hat mich etwas gelehrt, das ich mit euch teilen möchte.
Der Traum vom Ozean
Immer schon habe ich von der Vendée Globe geträumt. Dieses epische, einsame Rennen um die Welt, nur mit deinem Boot und deiner unglaublichen Willenskraft. Ich habe jahrelang trainiert, gespart, mein Boot optimiert – alles für diesen einen Moment. Ich habe mir unzählige Videos von vorherigen Rennen angeschaut, habe über Wetterkarten gebrütet wie ein verrückter Wissenschaftler, und habe jeden einzelnen Knoten, jede einzelne Segelmanöver unzählige Male geübt. Ich war bereit. Oder so dachte ich zumindest.
Die Prüfung – Ein Desaster?
Die Segelprüfung war ein absoluter Nervenkrieg. Ich hatte mir alles so gründlich vorbereitet, ich hatte so viel Zeit investiert...ich fühlte mich wie ein olympischer Athlet kurz vor dem Wettkampf. Dann kam der Prüfungstag. Es fing an zu regnen – richtig doll. Die Segel waren nass und schwer zu handhaben. Mein Knoten, der eigentlich perfekt sein sollte, löste sich auf. Argh! Ich war total frustriert. Ich bin fast durchgefallen, weil ich meinen Großsegel falsch eingeholt hatte. Ich hatte echt Panik bekommen!
Fazit: Ich habe die Prüfung bestanden, aber es war echt knapp. Meine Lektion? Perfekte Vorbereitung ist alles. Und zwar nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch, bei jedem Wetter.
Was ich gelernt habe:
- Übung macht den Meister: Man kann nie genug üben. Besonders unter Stressbedingungen. Ich habe seitdem stundenlang bei Sturm und Regen trainiert, um für alle Eventualitäten gewappnet zu sein.
- Das richtige Equipment: Ein guter Knoten ist essentiell. Investiert in hochwertige Ausrüstung und lernt, diese perfekt zu handhaben. Ich habe meine Knoten-Technik nochmal intensiv trainiert und verschiedene Knotenarten verglichen.
- Plan B (und C!): Es kann immer etwas schiefgehen. Habt einen Plan B, einen Plan C und eventuell sogar einen Plan D in der Tasche. Bei meiner Prüfung war mein Plan B: Ruhe bewahren und alles Schritt für Schritt erneut versuchen. Das hat letztendlich geklappt.
Der Weg zur Vendée Globe
Der Traum lebt weiter! Die Segelprüfung war nur ein kleiner Stolperstein auf dem Weg zum großen Ziel. Ich weiss jetzt, woran ich noch arbeiten muss, und bin entschlossener denn je. Ich werde nächstes Jahr erneut antreten und ich werde besser vorbereitet sein. Ich werde den Atlantik bezwingen. Die Vendée Globe wartet auf mich.
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