US-Wahl: Stones naive Wut – Meine ganz persönliche Erfahrung mit dem Wahnsinn
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein. Die US-Wahl 2020… puh! Das war etwas. Ich erinnere mich noch genau, wie ich damals, total ahnungslos, eigentlich nur auf die Schlagzeilen glotzte. Stones naive Wut, so könnte man meine Einstellung damals wohl am besten beschreiben. Ich hatte keine Ahnung vom ganzen politischen Geplänkel, von Electoral College oder Super Tuesday – ich wusste nur, dass es irgendwie…krass war.
Mein erster Schock: Die Intensität!
Ich, naiv wie ich war, dachte, Wahlen sind so eine Sache, die man im Fernsehen verfolgt, während man Chips knabbert. Falsch gedacht! Die sozialen Medien explodierten, meine Timeline war ein einziger Schlachtfeld aus Meinungen, Memes und gegenseitigen Beschuldigungen. Es war, als ob die ganze Welt plötzlich in zwei Lager gespalten war – und ich stand dazwischen, völlig überfordert. Ich musste echt erstmal googeln, was ein "swing state" überhaupt ist. Learning curve: steil!
Der Versuch, alles zu verstehen: Ein Scheitern?
Also gut, ich beschloss, mich zu informieren. Ich las Nachrichtenartikel (viele!), hörte Podcasts (zu viele!), und versuchte, die verschiedenen Standpunkte zu verstehen. Aber ehrlich gesagt? Es war überwältigend. So viele Informationen, so viele verschiedene Perspektiven, so viele Experten, die sich gegenseitig widersprachen… Ich fühlte mich, als ob ich versuchte, einen riesigen Wasserfall mit einem Teelöffel auszulöffeln. Irgendwann gab ich’s fast auf. Tipp: Konzentriert euch auf ein paar seriöse Quellen und lasst euch nicht von der Informationsflut überrollen. Qualität über Quantität!
Die Lektion, die ich gelernt habe: Informiert sein ist nicht gleich verstehen.
Nach der Wahl, als der Staub sich gelegt hatte, kam die Ernüchterung. Ich hatte zwar versucht, alles zu verstehen, aber trotzdem fühlte ich mich irgendwie verloren. Das war die Erkenntnis: Informiert sein heißt nicht automatisch, alles zu verstehen. Man muss auch die Zusammenhänge verstehen – und das ist deutlich schwieriger. Man muss die Geschichte hinter den Ereignissen kennen. Man muss die verschiedenen politischen Systeme kennenlernen. Das ist harte Arbeit!
Was ich jetzt anders mache:
- Aktive Suche nach verschiedenen Perspektiven: Ich versuche jetzt, nicht nur Nachrichten aus einer Quelle zu lesen, sondern auch andere Perspektiven zu berücksichtigen. Wichtig ist, auch kritisch zu hinterfragen!
- Fokus auf die Fakten: Man muss sich auf Fakten konzentrieren – das ist manchmal leichter gesagt als getan. Aber es hilft, Fake News zu vermeiden!
- Gespräche führen (auch mit denen, die anderer Meinung sind): Manchmal lernt man am meisten durch den Austausch mit anderen. Natürlich sollte man dabei höflich bleiben.
- Langfristige Perspektive: Eine US-Wahl ist ein Marathon, kein Sprint. Man muss die Entwicklungen über einen längeren Zeitraum beobachten.
Die US-Wahl 2020 war ein Schock für mich – aber auch ein Lernprozess. Ich habe meine naive Wut in ein aktiveres Interesse verwandelt. Es ist wichtig, sich zu engagieren – auch wenn es manchmal anstrengend ist. Denn Demokratie braucht aufmerksame Bürgerinnen und Bürger! Und das gilt weltweit, nicht nur in den USA.