Unfair behandelt? Hilfe & Tipps – Meine Geschichte und was ich gelernt habe
Hey Leute! So, da sitz ich jetzt, Kaffee dampft neben mir, und ich überlege: Wie oft hab ich mich schon unfair behandelt gefühlt? Zu oft, um ehrlich zu sein. Und ich bin sicher, ihr kennt das auch. Deswegen dachte ich mir, ich teile meine Erfahrungen und ein paar Tipps, die mir geholfen haben – vielleicht hilft's ja auch euch.
Der Tag, an dem ich explodiert bin
Es war in meinem alten Job, bei MegaCorp. Ich habe echt alles gegeben, Überstunden gemacht, immer zuverlässig, immer positiv. Dann kam die Gehaltserhöhung. Alle anderen in meinem Team, die deutlich weniger geleistet haben, bekamen mehr als ich. Mehr! Ich war stinksauer! Ich hab mich so unfair behandelt gefühlt, ich konnte kaum schlafen. Ich fühlte mich ausgenutzt und übersehen. Totaler Mist.
Was habe ich gelernt? Kommunikation ist key! Ich hab mich damals nicht getraut, mit meinem Chef zu sprechen. Großer Fehler! Stattdessen hab ich mich in Selbstmitleid gesuhlt und alles in mich reingefressen. Ich hätte meine Leistung und meine Enttäuschung klar und deutlich ansprechen sollen. Professionell, aber bestimmt. Das ist wichtig, um Missverständnisse aus dem Weg zu schaffen und konstruktiv mit der Situation umzugehen. Im Nachhinein ist man immer schlauer, ne?
Konstruktiv Kritik geben und annehmen
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, wie man mit Kritik umgeht – sowohl die, die man gibt, als auch die, die man erhält. Im Idealfall lernt man ja aus Fehlern und Verbesserungsvorschlägen. Aber wie?
Kritik geben: Vermeidet Angriffe auf die Person. Konzentriert euch auf das Verhalten und das Wie. Beispiel: "Mir ist aufgefallen, dass die Präsentation in letzter Zeit öfter zu spät fertig ist. Könnten wir vielleicht zusammen überlegen, wie wir den Zeitplan besser managen können?" Viel besser als: "Du bist immer zu spät!"
Kritik annehmen: Hört wirklich zu! Lasst den anderen ausreden. Stellt Fragen, um die Kritik besser zu verstehen. Und: nicht alles persönlich nehmen! Manchmal steckt einfach nur ein Missverständnis dahinter.
Wann ist es wirklich unfair?
Aber wann ist etwas wirklich unfair? Das ist schwierig zu definieren. Oft ist es eine subjektive Wahrnehmung. Aber es gibt objektive Kriterien: Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Herkunft, Religion, etc., ist natürlich immer unfair. Auch wenn man bei gleichen Leistungen weniger bezahlt wird als Kollegen, ist das eindeutig unfair. Oder wenn man dauerhaft benachteiligt oder gemobbt wird.
Hilfe suchen!
Wenn ihr euch unfair behandelt fühlt und nicht wisst, wie ihr damit umgehen sollt, sucht euch Hilfe! Sprechen Sie mit Freunden, Familie, einem Coach oder einer Vertrauensperson. Manchmal hilft es einfach schon, die Situation zu besprechen und eine andere Perspektive einzunehmen. Es gibt auch Beratungsstellen, die euch unterstützen können. Im Internet findet ihr viele Infos. Niemand muss das alleine durchstehen!
Ich hoffe, meine Geschichte und die Tipps helfen euch weiter. Teilt eure Erfahrungen gerne in den Kommentaren! Lasst uns gemeinsam lernen, wie man mit Ungerechtigkeit umgeht. Denn eines ist klar: Unfair behandelt zu werden, ist scheiße. Aber man muss nicht hilflos bleiben.