Traurig Jim Abrahams, Kultregisseur, ist tot: Ein Nachruf auf einen Meister der Komödie
Es ist mit einem Kloß im Hals, dass ich heute über den Tod von Jim Abrahams schreiben muss. Mann, das trifft mich echt hart. Ich bin aufgewachsen mit seinen Filmen, mit den Naked Gun-Filmen, Hot Shots!, und Airplane!. Sie waren der Stoff, aus dem legendäre Filmabende bestanden. Airplane!? Der Film ist einfach Kult!
Meine persönliche Abrahams-Geschichte: Ein Lacher, der zum Stolperstein wurde
Ich erinnere mich noch genau, wie ich zum ersten Mal Airplane! sah. Ich war vielleicht 12, total verknallt in meine beste Freundin, und wir hatten uns heimlich in den Kinosaal geschlichen – ohne Erlaubnis natürlich! Der ganze Film war ein einziger Lachflash. Ich konnte kaum Luft holen vor Lachen. Dieser trockene Humor, die Slapstick-Einlagen, die absurden Situationen – einfach genial! Ich war sofort infiziert vom Abrahams-Virus.
Aber diese Begeisterung hatte auch einen kleinen, peinlichen Nachteil. Ich habe so laut gelacht, dass ich fast den ganzen Kinosaal zum Schweigen gebracht habe. Meine Freundin war total peinlich berührt – totally embarrassed. Das war ein bisschen peinlich. Aber hey, es war Airplane! – da konnte man sich einfach nicht zurückhalten!
Abrahams' Vermächtnis: Warum seine Filme noch heute funktionieren
Was macht die Filme von Jim Abrahams, David Zucker und Jerry Zucker (die ZAZ-Crew) so zeitlos? Ich glaube, es ist die Mischung aus verschiedenen Sachen. Zuerst einmal: Perfekter Timing. Die Gags sitzen perfekt. Jeder Witz kommt zur richtigen Zeit, und nichts wirkt gezwungen. Das ist nicht einfach so. Man muss dafür ein wahres Händchen haben.
Dann der Nonsense-Faktor. Abrahams' Filme leben von der Absurdität. Sinnlose Dialoge, übertriebene Situationen, und völlig unlogische Wendungen – das alles gehört zum Charm dazu. Sie waren einfach nicht vorhersehbar.
Und schließlich: Die Liebe zum Detail. Schaut euch mal die Nebenrollen an, die kleinen Gags im Hintergrund – alles ist durchdacht und perfekt inszeniert. Das ist die Handschrift eines wahren Meisters. Die Filme sind voller Easter Eggs, die man immer wieder neu entdecken kann. Man könnte stundenlang über die einzelnen Szenen diskutieren.
Die traurige Wahrheit: Abschied von einem Genie
Der Tod von Jim Abrahams ist ein großer Verlust für die Welt des Kinos. Er hat uns Filme geschenkt, die uns zum Lachen bringen, die uns in Erinnerung bleiben, und die einfach Kult sind. Seine Filme werden auch in Zukunft noch viele Menschen zum Lachen bringen. Er hinterlässt ein unglaubliches Erbe. Ich werde seine Filme immer wieder anschauen, und dabei an ihn denken.
Ruhe in Frieden, Jim Abrahams. Danke für die vielen Lacher. Du wirst uns fehlen.