Trauer um Liz (17): Kate trauert – Ein persönlicher Einblick
Hey Leute, ich weiß, es ist ein schweres Thema, aber ich musste einfach darüber schreiben. Vor ein paar Wochen ist Liz, eine Freundin aus meiner Jugendgruppe, gestorben. Sie war erst 17. Total tragisch. Es hat mich echt umgehauen. Ich, Kate, fühle mich immer noch ziemlich fertig. Und ich dachte mir, vielleicht hilft es mir, und vielleicht auch euch, wenn ich meine Gefühle und Erfahrungen aufschreibe. Liz war ein Sonnenschein, immer fröhlich und voller Energie. Man konnte einfach nicht anders, als sie zu mögen.
Der Schock und die ersten Tage
Als ich von ihrem Tod hörte – ich war völlig geschockt. Ich konnte es kaum glauben. Die Nachricht hat mich wie ein Schlag getroffen. Die ersten paar Tage waren ein einziger emotionaler Wirbelwind. Ich habe kaum gegessen, kaum geschlafen. Einfach nur geweint. Manchmal so heftig, dass ich dachte, ich würde ersticken. Trauer ist echt heftig, oder?
Ich habe mich total verloren gefühlt. Wütend auch. Wütend auf das Leben, wütend auf den Tod, wütend auf das Schicksal, das Liz so früh genommen hat. Diese Wut ist, glaube ich, ein ganz normaler Teil der Trauer. Man muss sie zulassen, glaube ich. Einfach durchfühlen.
Umgang mit Trauer und Verlust
Es ist schwierig, mit Trauer umzugehen. Jeder trauert anders. Es gibt keine richtige oder falsche Art zu trauern. Ich habe viel geweint, mit Freunden und Familie geredet, aber auch Zeit für mich alleine gebraucht. Ich habe mir alte Fotos von Liz angeschaut und mich an schöne Momente erinnert. Das hat mir geholfen. Es gab Zeiten, da war ich total am Boden zerstört. Anderen Tagen wiederum konnte ich besser damit umgehen, zumindest für kurze Zeit. Es ist wie eine Achterbahnfahrt der Gefühle.
Was mir geholfen hat:
- Sprechen: Mit Freunden, Familie oder einem Therapeuten über meine Gefühle zu sprechen, war unglaublich wichtig. Es hilft, die Trauer nicht alleine tragen zu müssen.
- Erinnerungen: Das Anschauen von Fotos, Videos oder das Lesen alter Nachrichten hat mir geholfen, die positiven Erinnerungen an Liz wachzuhalten.
- Selbstfürsorge: Ich habe versucht, auf mich aufzupassen, auch wenn es schwer war. Genug schlafen, gesund essen, und auch mal was Schönes tun – einfach um mich abzulenken.
Manchmal habe ich mich gefragt, ob ich richtig trauere. Ob ich genug trauere. Ob meine Trauer überhaupt "normal" ist. Aber ich habe gelernt: Es gibt kein "richtig" oder "falsch" beim Trauern. Jeder Mensch verarbeitet den Verlust anders, und das ist okay.
Mit dem Verlust leben – ein langer Prozess
Es ist wichtig zu wissen, dass Trauer ein langer Prozess ist. Man kann nicht erwarten, einfach so über den Tod hinwegzukommen. Es wird gute und schlechte Tage geben. Manchmal werde ich Liz schrecklich vermissen, an anderen Tagen kann ich besser damit leben.
Zusätzliche Tipps:
- Trauergruppen: Eine Trauergruppe kann eine große Hilfe sein, weil man dort Menschen trifft, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Es ist schön zu wissen, dass man nicht alleine ist.
- Professionelle Hilfe: Zögere nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn du das Gefühl hast, dass du die Trauer nicht alleine bewältigen kannst. Es gibt viele gute Therapeuten, die dich unterstützen können.
Liz fehlt mir unglaublich. Aber ich werde sie immer in meinem Herzen tragen. Und ich hoffe, dass diese Worte anderen helfen, die einen geliebten Menschen verloren haben. Ihr seid nicht alleine. Es gibt Menschen, die euch unterstützen. Denkt daran. ❤️