Thyssenkrupp 2024: EPS-Ziel verfehlt – Meine ehrliche Analyse
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein: Thyssenkrupp's verpasstes EPS-Ziel für 2024 hat mich ziemlich aus den Socken gehauen. Ich hatte echt auf bessere Zahlen gehofft, und ich weiß, viele Anleger auch. Als langjähriger Beobachter des Stahl- und Technologie-Sektors muss ich sagen, das war ein ziemlicher Schlag.
Was ist überhaupt passiert?
Ich meine, wir reden hier von einem Konzernriesen, einem echten Schwergewicht in der deutschen Industrie. Und die haben ihr Gewinnziel verfehlt. Das ist nicht grad ein Pappenstiel. Die Gründe sind vielfältig und komplex, darüber kann man endlos diskutieren. Aber ich versuche mal, es so einfach wie möglich zusammenzufassen, basierend auf meinen Recherchen und meinem Verständnis.
Einer der Hauptgründe, so wie ich das sehe, war die schwache Nachfrage nach Stahl. Die ganze globale Wirtschaftslage, der Krieg in der Ukraine, Inflation – all das hat seinen Tribut gefordert. Weniger Nachfrage bedeutet weniger Umsatz, und weniger Umsatz bedeutet nun mal weniger Gewinn. Einfache Rechnung, oder? Das ist leider nicht so einfach, denn es hängt auch mit den Produktionskosten zusammen.
Die Kostenfrage – ein echter Knackpunkt
Man kann sich vorstellen, wie schwierig es ist, in Zeiten hoher Energiepreise und Lieferkettenproblemen die Kosten im Griff zu behalten. Ich hab' mal ein bisschen in den Geschäftsberichten gekramt und gesehen, dass die Energiekosten deutlich gestiegen sind. Und das ist natürlich ein mega Problem. Thyssenkrupp ist ja nicht alleine damit. Viele Unternehmen kämpfen zur Zeit damit. Man muss aber auch sagen, dass Thyssenkrupp vielleicht nicht schnell genug auf die veränderten Marktbedingungen reagiert hat. Das ist reine Spekulation von meiner Seite, natürlich. Aber ich denke, da muss man auch kritisch hinterfragen.
Was bedeutet das für die Zukunft?
Tja, da sind wir bei der Gretchenfrage. Die Prognosen sind eher vorsichtig, vorsichtig formuliert. Die Aktie hat schon ordentlich Federn gelassen, das ist Fakt. Ich glaube aber, dass Thyssenkrupp seine Hausaufgaben machen muss, um wieder in die Spur zu kommen. Das bedeutet, Kosten senken, effizienter werden und sich auf die richtigen Märkte konzentrieren. Innovation ist auch enorm wichtig. Sie müssen neue Geschäftsfelder erschließen, um langfristig zu wachsen.
Meine persönlichen Learnings:
- Diversifikation ist König: Ein Unternehmen sollte niemals alle Eier in einen Korb legen. Thyssenkrupp hat sicherlich diverse Geschäftsfelder, aber die Abhängigkeit von der Stahlindustrie ist offensichtlich.
- Frühzeitige Anpassung ist wichtig: Auf Veränderungen im Markt frühzeitig und flexibel reagieren ist entscheidend, um nicht auf der Strecke zu bleiben.
- Transparenz ist alles: Ehrliche und transparente Kommunikation mit den Anlegern ist enorm wichtig, um Vertrauen aufzubauen.
Ich bin gespannt, wie Thyssenkrupp die Herausforderungen der kommenden Jahre meistert. Ich werde das Unternehmen weiter beobachten und euch natürlich auf dem Laufenden halten. Habt ihr noch Fragen oder eigene Gedanken dazu? Lasst es mich in den Kommentaren wissen! Wir können das gemeinsam analysieren. Denn am Ende des Tages sind wir alle nur Anleger, die das Beste für ihr Geld wollen.