Tagesschau Streicht "Damen und Herren": Ein kleiner Schritt, ein großer Sprung?
Hey Leute! So, da war ich letztens wieder mal beim Abendessen mit Freunden, und natürlich kam die Tagesschau zur Sprache. Wisst ihr, dieses Thema mit dem "Damen und Herren" weglassen? Ich muss sagen, am Anfang fand ich das total strange. Ich bin so aufgewachsen, immer dieses "Damen und Herren" gehört. Es war einfach… normal.
Meine anfängliche Skepsis
Ich mein, ich bin jetzt nicht super altmodisch oder so, aber die Formulierung fühlte sich einfach vertraut an. Wie so ein gemütlicher alter Sessel. Plötzlich weg damit? Es wirkte irgendwie…unpersönlich? Kalt? Ich hatte echt das Gefühl, dass da ein Stück Tradition verloren geht. Ein bisschen nostalgisch wurde ich schon. Aber hey, vielleicht bin ich einfach nur zu altmodisch. Vielleicht.
Die Sache mit der Inklusion
Dann habe ich aber mal drüber nachgedacht. Und – zack! – hat es bei mir Klick gemacht. Es geht ja um Inklusion! Klar, "Damen und Herren" ist geschlechtspezifisch, und in unserer heutigen Gesellschaft gibt's ja so viel mehr als nur "Mann" und "Frau". Nicht-binäre Menschen, transgender Menschen – die sollen sich doch auch angesprochen fühlen! Und da ist die Formulierung einfach nicht mehr zeitgemäß. Sie schließt aus, und das ist ja genau das Gegenteil von dem, was man erreichen will.
Was die Tagesschau anders macht
Die Tagesschau hat das ja nicht einfach so aus Spaß gemacht. Sie haben sich bestimmt lange Gedanken gemacht. Es ist ein bewusster Schritt, um eine inklusive Sprache zu verwenden. Und ich finde das super wichtig. Es geht darum, alle Menschen mit einzubeziehen, niemanden auszugrenzen. Das ist doch das Ziel, oder? Ein offenes und tolerantes Miteinander. Und für so ein wichtiges Ziel sollte man ruhig mal seine Gewohnheiten überdenken.
Meine Learnings – und meine Tipps für euch
Also, mein persönlicher Take-away? Änderungen können am Anfang komisch wirken. Es fühlt sich vielleicht ungewohnt an, und man vermisst das Alte. Aber man sollte offen für Neues sein. Das gilt für so viele Bereiche im Leben. Manchmal braucht es ein bisschen Zeit, bis man sich an neue Dinge gewöhnt hat.
Hier ein paar Tipps, falls ihr selber mal vor so einer Situation steht:
- Denkt über die Hintergründe nach: Warum wird etwas geändert? Welche Ziele werden verfolgt?
- Seid offen für neue Perspektiven: Versucht, die Sache aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.
- Gebt euch Zeit: Manchmal braucht es ein bisschen, bis man sich an neue Dinge gewöhnt hat.
- Kommuniziert: Wenn ihr Fragen habt, sprecht sie an. Ein offener Austausch hilft immer weiter.
Ich hoffe, ich konnte euch ein bisschen meinen Gedankenprozess näher bringen. Lasst mich wissen, was ihr von der Änderung bei der Tagesschau haltet. Und vor allem: Welche Erfahrungen habt ihr mit inklusiver Sprache gemacht? Ich bin gespannt auf eure Kommentare!