Streit Im Zug Nach Luzern

BREDO

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Post on Nov 21, 2024

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Streit im Zug nach Luzern: Meine ganz persönliche Zug-Katastrophe (und was ich daraus gelernt habe)

Okay, Leute, lasst mich euch von meinem epischen Zug-Fail erzählen. Ich meine, wirklich episch. Es war der Zug nach Luzern, ein wunderschöner Sonnentag, ich hatte einen super Ausblick – und dann… boom. Streit. Und zwar richtig übler Streit. Nicht so ein kleines Gezänk, sondern ein richtiges Drama, mit lauten Schreien und sogar – haltet euch fest – geworfenen Kaffeetassen! Ja, ihr habt richtig gehört.

Der Auslöser? Ein Platzstreit!

Es ging, wie so oft, um einen Platz. Eine ältere Dame, ziemlich schmal und mit einem riesigen Einkaufskorb, hatte sich auf einen Doppelplatz gesetzt. Daneben stand ein junger Mann mit einem Rucksack, der fast so groß war wie er selbst. Er wollte sich setzen, und sie wollte nicht rücken. Es begann mit höflichen Bitten, eskalierte dann zu ziemlich unhöflichen Forderungen, und endete in einem regelrechten Krieg der Worte. Ich saß daneben und dachte nur: “Oh mein Gott, bitte lasst das aufhören!”

Meine Rolle im Drama? Zeuge und… fast Opfer.

Ich versuchte, mich rauszunehmen. Ihr wisst ja, man will sich nicht einmischen. Aber es wurde immer schlimmer. Der Typ fing an, richtig laut zu werden, und die alte Dame weinte. Im Ernst, Tränen! Ich hatte echt ein schlechtes Gewissen. Ich hätte eingreifen sollen. Wahrscheinlich hätte ich vermitteln sollen. Naja, jetzt weiß ich es besser.

Was ich gelernt habe:

• Eingreifen ist manchmal notwendig: Auch wenn es unangenehm ist – manchmal muss man einfach eingreifen, wenn Leute sich streiten. Besonders wenn es um ältere Menschen geht oder wenn es handgreiflich wird. Es geht ja nicht darum, den Streit zu schlichten, sondern einfach nur zu deeskalieren. Manchmal reicht ein einfaches "Entschuldigen Sie, können Sie bitte etwas leiser sein?" schon.

• Frühzeitig deeskalieren: Hätte ich früher etwas gesagt, hätte das ganze Drama vielleicht verhindert werden können. Frühzeitige Intervention ist wichtig, bevor die Situation eskaliert.

• SBB-Hotline nutzen: Ich habe sogar überlegt, die SBB-Hotline anzurufen. Im Nachhinein denke ich, das wäre vielleicht sinnvoll gewesen. Die SBB kann solchen Situationen vorbeugen und hat vielleicht auch Möglichkeiten einzugreifen. Manchmal sind Zugbegleiter unterbesetzt, und eine Meldung an die Zentrale kann helfen.

• Die richtige Körpersprache nutzen: Ich habe gelernt, dass auch die Körpersprache wichtig ist, beim Deeskalieren. Ein ruhiger Gesichtsausdruck, entspannte Schultern und ein freundlicher Ton können Wunder wirken. Gerade im Zug – eng, laut und hektisch – ist es ganz wichtig, beruhigend zu wirken.

Der Nachklang des Zug-Chaos:

Ich kam völlig aufgewühlt in Luzern an. Der ganze Ausflug war irgendwie versaut. Aber hey, ich habe was draus gelernt, und das ist doch was wert, oder? Nächstes Mal greife ich definitiv ein, und ich melde mich auch an die SBB-Hotline, wenn nötig. Und vielleicht nehme ich auch Ohrstöpsel mit. Man weiß ja nie…

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