Stopp Exotische Leder London Fashion Week: Mein Kampf gegen die grausame Modeindustrie
Hey Leute! So, da sitz ich jetzt, Tee schlürfend, und überleg, wie ich euch von meinem kleinen Abenteuer bei der London Fashion Week erzählen soll. Es war…intensiv. Und ehrlich gesagt, ziemlich frustrierend. Aber auch unglaublich inspirierend. Seht selbst.
Ich bin schon immer ein großer Fan von Mode gewesen. Nicht so ein "ich-muss-alles-haben"-Fan, eher so ein "ich-liebe-die-Kreativität-und-die-Geschichte-dahinter"-Fan. Deshalb war die London Fashion Week schon immer ein Traum von mir. Dieses Jahr hab ich es endlich geschafft hinzugehen! Aber ich hatte keine Ahnung, was mich erwarten würde.
Das Schockierende Erwachen: Exotische Häute auf dem Laufsteg
Der erste Tag war ein Traum. Alles glitzerte, die Models waren atemberaubend, und die Designs... wow! Aber dann… dann sah ich es. Eine Jacke aus Krokodilleder. Eine Tasche aus Schlangenhaut. Und ein paar Schuhe aus irgendwas, das irgendwie nach Eidechse aussah. Ich war geschockt. Total perplex. Ich wusste, dass die Modeindustrie Probleme hat, aber das... das war heftig. Ich fühlte mich so schlecht. Echt schlecht.
Ich wusste sofort, ich musste was tun. Ich konnte nicht einfach so dastehen und zusehen. Es fühlte sich einfach falsch an. Dieser ganze Glamour, dieses ganze "High Fashion" – und das alles auf Kosten unschuldiger Tiere. Das war nicht okay.
Mein kleiner, aber hoffentlich effektiver Beitrag
Also habe ich angefangen, zu recherchieren. Ich habe mich über nachhaltige Mode informiert, über tierfreundliche Materialien, über die ganze Problematik von exotischem Leder und dem Leid der Tiere in der Lederproduktion. Es war erschütternd. Ich habe so viel über die grausamen Bedingungen in Zuchtfarmen gelernt. Die Tiere leiden unglaublich. Das war echt heftig.
Ich habe dann einen Instagram-Account erstellt, #StoppExotischesLederLFW, und angefangen, Bilder und Videos von den Shows zu posten, die exotische Häute zeigten, zusammen mit Infos über die grausamen Praktiken der Lederindustrie. Ich habe versucht, die Leute zum Nachdenken anzuregen. Viele meiner Freunde haben mich unterstützt. Wir haben gemeinsam versucht, Aufmerksamkeit zu erregen. Es war anstrengend, aber es fühlte sich richtig an.
Was ich gelernt habe: Kleine Schritte, große Wirkung
Ich habe in dieser Woche so viel gelernt. Ich habe gelernt, dass bewusste Konsum-Entscheidungen wichtig sind. Ich habe gelernt, dass selbst kleine Aktionen einen großen Unterschied machen können. Und ich habe gelernt, dass man sich nicht alleine fühlen muss, wenn man für etwas einsteht, woran man glaubt.
Natürlich habe ich nicht die Modewelt verändert – noch nicht. Aber ich habe einen kleinen Beitrag geleistet. Und das ist wichtig. Ich werde weiterhin für tierfreundliche Mode kämpfen und hoffe, dass ihr das auch tut. Denn eines ist klar: Die Zukunft der Mode muss nachhaltig und ethisch sein. Keine Frage.
Meine Tipps an euch:
- Informiert euch! Lest über die Herkunft eurer Kleidung.
- Kauft bewusst ein! Wählt tierfreundliche Materialien.
- Unterstützt nachhaltige Marken! Es gibt immer mehr tolle Alternativen.
- Sprecht darüber! Teilt eure Meinung mit anderen.
Wir können gemeinsam etwas ändern! Lasst uns die London Fashion Week und die ganze Modeindustrie dazu bringen, endlich nachhaltig und ethisch zu werden. Lasst uns #StoppExotischesLederLFW gemeinsam zum Trend machen. Danke fürs Zuhören!