SPS Plant Jelmoli-Umbau In Zuerich

BREDO

You need 3 min read

·

Post on Nov 29, 2024

34 visitor like this post

Share

Der SPS-Wahnsinn im Jelmoli-Umbau: Meine Zürcher Abenteuer

Hey Leute! Lasst uns mal über mein letztes Projekt quatschen – den SPS-Wahnsinn beim Jelmoli-Umbau in Zürich. Mann, was für eine Fahrt! Ich hab' schon einiges an SPS-Programmierung erlebt, aber dieser Job… der war anders.

<h3>Die Anfangszeit: Chaos und Kabelwirrwarr</h3>

Als ich das Projekt übernahm, war’s, sagen wir mal, chaotisch. Die Pläne? Ein einziger, riesiger, verwirrender Knoten. Kabel hingen überall rum, wie Spaghetti nach einem Nudel-Marathon. Ich hab' mich gefühlt wie in einem Labyrinth aus Kupferdrähten und Relais. Die Vorplanung? Naja, sagen wir mal, da gab es Verbesserungspotenzial. Die Kommunikation zwischen den beteiligten Firmen war auch… na ja, nicht optimal. Ich muss zugeben, ich habe die ersten paar Tage damit verbracht, die Dokumentation zu verstehen, die vorherige Firma hinterlassen hatte. Läuft bei uns!

<h3>Die Herausforderungen: Von der Theorie in die Praxis</h3>

Die größte Herausforderung war definitiv die Integration der neuen SPS-Systeme mit den bestehenden Anlagen. Stell dir vor: Ein Jahrhundertbau, vollgestopft mit alter Technik, die plötzlich mit brandneuen, hochmodernen Systemen zusammenarbeiten soll. Das war wie das Verheiraten von Oma's antikem Grammophon mit einem ultramodernen Soundsystem – irgendwie faszinierend, aber auch total knifflig. Ich musste mich mit verschiedenen Bussystemen auseinandersetzen, darunter Profibus, Profinet und Ethernet/IP. Die Programmierung an sich war auch kein Zuckerschlecken. Wir haben TIA Portal von Siemens verwendet, ein mächtiges Tool, aber auch ein ziemlich steiles Lernkurve. Ich hab' so einige Nächte durchgemacht, um den Code zum Laufen zu bekommen.

<h3>Die Lösung: Teamwork und eine Prise Kaffee</h3>

Aber hey, ich bin ja nicht alleine! Mein Team war fantastisch. Wir haben uns gegenseitig unterstützt, unsere Erfahrungen geteilt und uns durch die Herausforderungen gekämpft. Und ganz ehrlich? Unmengen an Kaffee haben uns durch den Tag gebracht. Wir haben uns auf die einzelnen Module konzentriert, Stück für Stück die Probleme gelöst. Und nach vielen Stunden harter Arbeit, hat es funktioniert! Das Gefühl, als die neue Beleuchtungsanlage im Jelmoli endlich lief, war unbeschreiblich. Es ist schwer, das zu beschreiben, es ist wie ein Erfolgserlebnis, mit dem man nur leben kann, wenn man es selbst erlebt.

<h3>Lektionen gelernt: Planung ist alles!</h3>

Was ich aus diesem Projekt gelernt habe? Planung ist alles. Eine gründliche Planung, klare Kommunikation und ein gutes Team sind unverzichtbar für den Erfolg eines solchen Projekts. Manchmal wünschte ich mir, es gäbe noch ein paar mehr Stunden im Tag, und auch etwas mehr Unterstützung von den Baufirmen.

<h3>Technische Details zum Jelmoli Umbau</h3>

Ohne in zu viele technische Details zu gehen, kann ich sagen, dass wir hauptsächlich mit Siemens SPS Systemen gearbeitet haben. Die Steuerung umfasste alles von der Beleuchtungssteuerung über die Klimatisierung bis hin zu den komplexen Sicherheitssystemen. Es war ein komplexer Prozess, der höchste Genauigkeit und Präzision verlangte. Das System musste sicher und zuverlässig funktionieren, nicht nur für die Mitarbeiter, sondern auch für die vielen Kunden des Jelmoli.

Kurz gesagt, der Jelmoli-Umbau war ein mega-Projekt, eine Herausforderung, die mich an meine Grenzen gebracht hat. Aber mit dem richtigen Team und einer guten Portion Durchhaltevermögen hat es geklappt! Und hey, ich habe dabei eine Menge gelernt. Falls ihr selbst mal vor einem solchen Projekt steht, wisst ihr jetzt ja, worauf ihr achten müsst! Und trinkt genug Kaffee! 😉