Sieglos: LASKs Conference League Krise – Ein Fan blickt zurück
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein. Die Conference League Saison des LASK war…naja, sagen wir mal enttäuschend. Absolut sieglos. Ich hab's live miterlebt, den ganzen Frust, die verpassten Chancen, die unglücklichen Niederlagen. Es war echt hart.
Ich erinnere mich noch genau an das erste Spiel. Ich war im Stadion, voller Vorfreude. Neue Saison, neue Hoffnung, endlich internationaler Fußball! Die Stimmung war elektrisierend. Aber dann… Pustekuchen. Ein frühes Gegentor, nervöse Spieler, und am Ende eine bittere Niederlage. Ich war echt down. Mein Bier schmeckte plötzlich nach Asche.
Die Analyse: Wo lag der Fehler?
Natürlich, hinterher ist man immer schlauer. Aber im Nachhinein glaube ich, dass mehrere Faktoren zu diesem desaströsen Lauf beigetragen haben. Zum einen: die Verletzungssorgen. Wichtige Spieler fielen aus, die Ersatzspieler konnten die Lücke einfach nicht schließen. Das war ein echter Schlag für die Mannschaft.
Dann war da noch die Taktik. Ich bin kein Trainer, aber manchmal hatte ich den Eindruck, der Coach hat nicht die richtigen Entscheidungen getroffen. Manchmal fehlte einfach die Durchschlagskraft im Angriff. Und defensiv… naja, da gab es öfter mal ein paar Schwächen. Viele Gegentore resultierten aus individuellen Fehlern. Das nagt am Selbstbewusstsein. Glaubt mir, ich weiß das aus eigener Erfahrung - manchmal passieren mir auch einfache Fehler.
Die individuellen Fehler - Eine persönliche Perspektive
Ich selbst habe auch Fehler gemacht. Ich habe zu viel erwartet. Ich bin zu sehr davon ausgegangen, dass die Mannschaft die gleichen Erfolge wie in den vorherigen Saisons erzielen würde. Ich habe den Kader unterschätzt, die Verletzten und die Auswirkungen der gesamten Situation auf das Team. Ich habe meine eigene Analyse zu spät vorgenommen. Das war naiv.
Und ich muss zugeben, ich habe in einigen Spielen auch die Nerven verloren. Manchmal ist es schwer, als Fan ruhig zu bleiben, wenn die eigenen Lieblinge so schlecht spielen. Ich habe geschrien, geflucht, und mich wahnsinnig geärgert. Aber das bringt ja nichts.
Was kann der LASK für die Zukunft lernen?
Aus dieser bitteren Erfahrung muss der LASK lernen. Eine bessere Kaderplanung, eine flexiblere Taktik, und vielleicht ein bisschen mehr mentale Stärke. Es braucht einen klaren Plan B, für den Fall, dass wichtige Spieler ausfallen. Man muss sich auf die Stärken der Mannschaft konzentrieren und diese ausbauen. Und natürlich: die Stimmung im Team muss stimmen.
Es ist nicht alles schlecht. Es gibt Hoffnung. Man muss einfach aus den Fehlern lernen und sich neu aufstellen. Ich jedenfalls werde weiter zum LASK gehen. Durch dick und dünn. Weil das einfach dazugehört. Auch wenn es mal weh tut. Denn das ist doch der wahre Fußballfan. Und ich freue mich schon auf die nächste Saison! Hoffentlich mit mehr Siegen. Daumen drücken!