Schock in der Kirche: Pfarrer verliert Kontrolle – Meine Geschichte und was ich gelernt habe
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein – ich war total geschockt. Letzten Sonntag, mitten im Gottesdienst, hat unser Pfarrer, Pastor Klaus, vollständig die Kontrolle verloren. Nicht so, dass er ausgerastet ist oder so, sondern… anders. Er hat angefangen, total wirr zu reden, über irgendwelche alten Kirchenlieder, die keiner mehr kannte, und dann plötzlich von seinen Enkelkindern. Es war super weird.
Die Stille nach dem Sturm (oder eher: dem Murmel)
Die ganze Kirche, normalerweise voll mit Gemurmel und Husten, war still. Totenstille. Man konnte eine Stecknadel fallen hören. Ich saß da, mit offenem Mund, neben meiner Oma, die eigentlich immer alles besser weiß, aber sie sah auch nur verblüfft aus. Der arme Pastor Klaus, sein Gesicht war ganz rot, er hat geschwitzt wie ein Ochse. Dann hat er einfach… aufgehört. Hat sich hingesetzt und gesagt: "Tut mir leid, Leute, ich… ich glaube, ich brauche eine Pause."
Das war's. Keine Erklärung, keine Entschuldigung, nichts. Nur Stille und dann ein paar nervöse Hustenanfälle. Am Ende des Gottesdienstes hat uns der Kirchenälteste erklärt, dass Pastor Klaus überarbeitet sei und sich eine Auszeit nehmen würde. Total verständlich, aber auch… komisch. So unerwartet.
Was ich daraus gelernt habe: Überarbeitung ist echt
Man kann das vielleicht nicht immer glauben, aber ich habe wirklich etwas aus dem Vorfall gelernt. Überarbeitung ist ein echtes Problem. Und es betrifft nicht nur Pfarrer. Es betrifft uns alle. Wir leben in einer Zeit, in der man ständig erreichbar sein soll und immer mehr leisten muss. Wir sollten besser auf die Signale achten!
Hier ein paar Tipps, die ich mir jetzt auf die Fahnen geschrieben habe:
- Pausen einlegen: Klingt banal, ist aber wichtig. Steht auf, bewegt euch, geht an die frische Luft. Selbst fünf Minuten können schon helfen. Ich versuche jetzt, jede Stunde kurz aufzustehen und mich zu strecken.
- Sich Zeit für Hobbys nehmen: Das hilft, den Kopf freizubekommen. Ich habe wieder angefangen, zu stricken – total entspannend!
- Nein sagen lernen: Das ist super schwer, aber wichtig. Man kann nicht alles gleichzeitig machen. Manchmal muss man einfach Prioritäten setzen.
Die Bedeutung von Selbstfürsorge
Der Vorfall mit Pastor Klaus hat mir gezeigt, wie wichtig Selbstfürsorge ist. Es ist nicht egoistisch, auf sich selbst aufzupassen. Im Gegenteil. Wenn man sich selbst gut behandelt, kann man auch besser für andere da sein. Und wer weiß, vielleicht hätte Pastor Klaus ja seine "Pause" etwas früher gebraucht, wenn er mehr auf sich selbst geachtet hätte.
Ich hoffe, Pastor Klaus erholt sich gut. Und ich hoffe, dass diese Geschichte anderen hilft, besser auf ihre eigene Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu achten. Denn, Burnout ist kein Spaß. Man muss sich selbst schonen. Es ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Intelligenz und Verantwortung sich selbst gegenüber. Lasst euch nicht unterkriegen!