Saurer-Kantine Abriss verhindert: Entscheidung Arbon – Ein kleiner Sieg für die Geschichte!
Hey Leute,
Ihr wisst ja, ich bin ein totaler Geschichtsnerd und liebe alte Gebäude. Stellt euch vor: Da lese ich in der Zeitung, dass die alte Saurer-Kantine in Arbon abgerissen werden soll! Abriss! Meine Lieblings-Kaffeemaschine war schon fast in Trauer! Ich war echt stinksauer! Das Ding ist ein echtes Stück Arboner Industriegeschichte, ein Teil der Stadtgeschichte, versteht ihr? Man kann da so viel erzählen, über die Arbeiter, die dort gegessen haben, über die Entwicklung der Firma Saurer… Einfach so weg? Niemals!
<h3>Mein Kampf gegen den Abrisshammer</h3>
Also, ich hab sofort recherchiert. Online findet man ja heutzutage alles. Ich hab mir die Pläne angeschaut, Artikel gelesen, sogar im Stadtarchiv gegraben – ich war wie besessen. Es stellte sich raus, dass der Abriss wegen irgendwelcher Neubaupläne geplant war. Irgendwas mit Wohnungen, modern und so. Langweilig! Aber ich hab nicht aufgegeben. Ich hab Mails geschrieben – hunderte Mails – an die Stadtverwaltung, an die Zeitung, sogar an den Bürgermeister persönlich! Ich habe alles gegeben!
<h3>Die Macht der sozialen Medien</h3>
Dann kam mir die Idee mit einer Online-Petition. Natürlich! Mit Social Media kann man ja die ganze Welt erreichen! Ich hab auf Facebook, Instagram und Twitter alles gepostet – mit Fotos der alten Kantine, natürlich. Ich hab sogar ein paar alte Fotos meiner Oma gefunden, die dort in den 50ern gearbeitet hatte! Das war echt emotional. Plötzlich waren alle dabei! Nachbarn, Historiker, sogar alte Saurer-Mitarbeiter haben die Petition unterschrieben. Innerhalb weniger Tage hatten wir über tausend Unterschriften. Wahnsinn!
<h3>Der große Tag</h3>
Und dann kam die Nachricht: Der Abriss ist verhindert! Die Stadtverwaltung hat sich umentschieden. Sie haben erkannt, welchen Wert dieses Gebäude hat. Natürlich, es war nicht ganz leicht und es gab einige Diskussionen, aber am Ende haben wir gewonnen! Es war ein unglaublicher Erfolg, ein kleiner David-gegen-Goliath-Moment.
<h3>Was wir gelernt haben</h3>
Dieser Kampf hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, sich für Dinge einzusetzen, die einem am Herzen liegen. Manchmal fühlt man sich klein und machtlos, aber wenn man zusammenhält und seine Stimme erhebt – egal ob per Mail, Petition oder Social Media – dann kann man Großes erreichen. Es braucht viel Geduld, aber es lohnt sich!
<h4>Praktische Tipps für den Kampf um den Erhalt historischer Gebäude:</h4>
- Recherche ist alles: Informiert euch gründlich über die Geschichte des Gebäudes und die Gründe für den geplanten Abriss.
- Netzwerken ist wichtig: Sprecht mit Nachbarn, lokalen Historikern und anderen Interessenten.
- Online-Petitionen: Eine Online-Petition kann eine mächtige Waffe sein, um öffentliche Aufmerksamkeit zu erzeugen.
- Soziale Medien nutzen: Teilt eure Geschichte und eure Argumente in den sozialen Medien.
- Die Stadtverwaltung kontaktieren: Schreibt E-Mails, ruft an, geht persönlich hin. Seid höflich aber bestimmt.
Ich hoffe, meine Geschichte inspiriert euch, euch auch für den Erhalt historischer Gebäude einzusetzen. Denn eins ist klar: Geschichte ist wichtig und sollte nicht einfach so abgerissen werden! Lasst uns zusammen die Geschichte unserer Städte bewahren! Und wer weiß, vielleicht braucht ihr ja mal meine Hilfe – ich bin jetzt Experte im Kampf gegen den Abrisshammer! 😉