Resident Evil: Retribution – Filmkritik: Ein Überlebenskampf im Videospiel-Inferno
Okay, Leute, lasst uns mal über Resident Evil: Retribution reden. Ich bin ja ein großer Fan der Resident Evil-Spiele, und als der fünfte Film rauskam, war ich natürlich total hyped. Aber um ehrlich zu sein, Retribution war… naja, anders. Es war ein bisschen wie ein schlecht gemachter, aber immer noch unterhaltsamer Albtraum.
Die Story: Ein Wirrwarr aus Action und Zombies
Die Story war ziemlich verwirrend, um ehrlich zu sein. Alice, unsere toughe Heldin, jagt durch irgendwelche Computersimulationen, kämpft gegen Klon-Armeen und trifft auf alte Bekannte – nur um dann festzustellen, dass alles noch viel komplizierter ist, als man denkt. Es gab so viele Wendungen und Überraschungen, dass ich manchmal den Überblick verloren habe. Ehrlich gesagt, habe ich mir während des Films immer wieder gedacht: "Warte, was?!". Die Handlung war, im Gegensatz zu den ersten Filmen, nicht so gut durchdacht. Manchmal fühlte es sich an, als würden sie einfach nur coole Action-Szenen aneinanderreihen, ohne sich wirklich um einen roten Faden zu kümmern.
Die Action: Ein Feuerwerk der Gewalt
Aber hey, die Action war echt der Hammer! Unglaublich viele Zombies, jede Menge Schießereien und coole Kampfszenen – da hat der Film definitiv nicht gespart. Ich meine, wer braucht schon eine komplexe Story, wenn man sich an coolen Kampfchoreografien erfreuen kann, richtig? Die visuellen Effekte waren auch top. Die Zombie-Horden sahen echt fies aus und die Action-Sequenzen waren dynamisch inszeniert. Das war dann auch wieder der Punkt, wo ich mir dachte: "Okay, das ist zwar hirnlos, aber irgendwie geil!". Die Actionszenen waren definitiv ein Highlight des Films und haben den Film für mich gerettet.
Die Charaktere: Bekannte Gesichter, neue Probleme
Wir sehen wieder einige bekannte Gesichter aus den vorherigen Filmen, wie Jill Valentine und Ada Wong. Aber irgendwie fehlte ihnen der Tiefgang. Sie waren irgendwie austauschbar. Alice blieb natürlich die starke Frau, die sie immer war, aber auch hier hatte ich das Gefühl, dass mehr Potenzial da gewesen wäre. Es war einfach nicht so emotional, wie in den anderen Filmen. Das ist schade, weil ich die Charaktere aus den ersten Filmen geliebt habe.
Die Schwächen: Ein Film im Strudel der Erwartungen
Trotz der coolen Action und den bekannten Gesichtern, hatte Retribution einige Schwächen. Die Story war verwirrend und die Charaktere blieben blass. Der Film versuchte zu viel auf einmal zu erzählen und verlor dabei den Fokus. Manchmal wirkte die Handlung gezwungen und uneleganbt. Und die ständigen Rückblenden haben den Film nicht gerade verbessert, ganz im Gegenteil. Ich habe mich manchmal gefragt, ob der Regisseur einfach nur verschiedene Ideen zusammengeschmissen hat, ohne sich Gedanken über einen roten Faden zu machen. Das war irgendwie frustrierend.
Fazit: Ein unterhaltsamer, aber nicht perfekter Zombie-Spaß
Trotz seiner Schwächen war Resident Evil: Retribution ein unterhaltsamer Film. Die Action war fantastisch, und die visuellen Effekte waren beeindruckend. Wenn man sich auf die Action konzentriert und die etwas schwammige Story nicht zu genau unter die Lupe nimmt, kann man mit dem Film durchaus Spaß haben. Es ist halt ein typischer Zombie-Action-Film, der nicht unbedingt tiefgründig ist, aber dafür ordentlich Action bietet. Für mich ein solider 6/10 Punkte. Manchmal muss man einfach abschalten und ein bisschen Zombie-Action genießen, oder? Was haltet ihr von Retribution? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!