Reckitt Benckiser: Führungsfrage kritisch – Ein Blick hinter die Kulissen
Hey Leute, lasst uns mal über Reckitt Benckiser (RB) quatschen. Ich bin schon seit Jahren im Business-Bereich unterwegs und RB hat mich immer fasziniert – aber auch frustriert. Die Führungsfrage bei RB ist, finde ich, echt kritisch, und darüber möchte ich heute mal offen sprechen. Denn so wie man es in den Medien liest, sieht es hinter den Kulissen ganz anders aus. Ich hab da ein paar eigene Erfahrungen gesammelt, die ich gerne mit euch teilen möchte.
Meine Erfahrungen mit RB's Führungsstil
Vor ein paar Jahren hatte ich die Chance, mit einigen Führungskräften von RB zu arbeiten – ein echt gemischtes Erlebnis, muss ich sagen. Auf der einen Seite gab es unglaublich talentierte und motivierende Leute, die echt an den Erfolg des Unternehmens geglaubt haben. Die haben mit Herzblut gearbeitet, und das war echt inspirierend. Top-Manager mit Visionen eben! Strategieentwicklung war ein großes Thema, und ich konnte einiges dazulernen.
Aber dann gab es auch die Kehrseite der Medaille. Einige Manager waren, nun ja, etwas... autoritär. Entscheidungen wurden von oben diktiert, ohne viel Raum für Feedback oder Diskussionen. Das Mitarbeiterfeedback wurde teilweise ignoriert und das hat dann zu Frustration und Demotivation geführt. Ich erinnere mich an ein Projekt, wo wir wochenlang an einer Präsentation gearbeitet haben, die dann im letzten Moment komplett über den Haufen geworfen wurde, weil ein hoher Manager eine andere Idee hatte – ohne Erklärung. Das war echt demotivierend! Das fühlte sich nicht nach einem kollaborativen Arbeitsstil an.
Die Schattenseiten des Erfolgs
RB ist ja ein riesiger Konzern, extrem erfolgreich. Aber ich glaube, dass dieser Erfolg auch Schattenseiten hat. Der Druck auf die Mitarbeiter, die Quartalszahlen zu erreichen, ist enorm. Das kann zu einem Burnout führen, wie ich bei einigen Kollegen beobachtet habe. Die Work-Life-Balance leidet extrem. Das ganze Thema Work-Life-Integration wird da oft sträflich vernachlässigt. Man muss immer erreichbar sein – 24/7.
Und das ist echt nicht gesund! Ich weiss, viele Unternehmen kämpfen damit, aber bei RB schien mir der Druck besonders hoch zu sein. Das ist ein Problem, was viele grosse Unternehmen haben. Das kann zu einem echten Problem werden, vor allem bei der Personalgewinnung und -bindung. Man kann nicht einfach nur die besten Leute einstellen, man muss sie auch behalten!
Was RB verbessern könnte
Also, was kann RB besser machen? Mehr Transparenz, mehr Raum für Mitarbeitermeinungen, ein offeneres Kommunikationsklima – das wäre ein guter Anfang. Und weniger Druck, mehr Fokus auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter. Es gibt ganz tolle Initiativen zur Mitarbeiterentwicklung, aber es gibt auch einige Sachen, die man verbessern könnte.
Konkrete Tipps für RB:
- Regelmäßige Mitarbeitergespräche: Kein formelles Zeug, sondern ehrliche Gespräche, wo man wirklich auf die Probleme eingehen kann.
- Mehr flache Hierarchien: Ermöglicht eine bessere Kommunikation und Zusammenarbeit.
- Work-Life-Balance fördern: Klare Regeln für die Arbeitszeiten, Möglichkeiten zur flexiblen Arbeitsgestaltung.
Ich weiß nicht, wie die Führung bei RB aktuell aussieht. Aber ich hoffe, dass sich die Dinge verbessert haben. Denn Potenzial ist da. Es gibt wirklich tolle Leute bei RB, die engagiert und motiviert sind. Aber sie brauchen die richtige Unterstützung von oben. Und die richtige Führung. Das ist wichtig für die Unternehmenskultur.