RB Leipzig: Fünfte CL-Niederlage in Mailand – Ein bitterer Abend in San Siro
Mann, was für ein Abend! RB Leipzig und die Champions League – es ist irgendwie verflixt. Wieder eine Niederlage, diesmal in Mailand gegen die Rossoneri. Meine fünfte, Leute! Fünf! Ich hab' mir das Spiel natürlich angesehen – und ehrlich gesagt, ich bin ziemlich bedient. Nicht nur wegen des Ergebnisses, sondern auch wegen der Art und Weise, wie es gelaufen ist.
Die Taktik – oder das Fehlen davon?
Ich weiß nicht so recht, was Marco Rose sich dabei gedacht hat. Die Aufstellung war, sagen wir mal, interessant. Klar, man muss immer wieder variieren, aber diesmal fühlte es sich mehr nach einem Ratespiel an als nach einer durchdachten Strategie. Das frühe Gegentor hat uns natürlich voll den Wind aus den Segeln genommen. Das ganze Spiel über hatten wir irgendwie Schwierigkeiten, uns wirklich durchzusetzen. Das Mittelfeld war zu passiv, die Angriffe zu vorhersehbar. Man hatte das Gefühl, AC Mailand hat uns komplett ausgelesen. Man braucht da mehr Biss, mehr Kampfgeist! Die Spieler müssen mehr auf dem Platz stehen, da muss mehr Energie raus.
Die individuellen Fehler – ein wiederkehrendes Problem
Aber hey, lass uns ehrlich sein – es lag nicht nur an der Taktik. Auch die individuellen Fehler haben uns den Abend versaut. Wir haben einfach zu viele einfache Bälle verloren, zu viele Fehlpässe gespielt. Konzentrationsprobleme, würde ich sagen. Die Abwehr war oft unsicher und in manchen Situationen einfach zu langsam. Im Champions-League-Niveau kann man sich so etwas nicht leisten. Da muss mehr Disziplin her, mehr Fokus. Das ist der Unterschied zwischen einem guten und einem Top-Team. Da fehlt einfach die Erfahrung auf diesem Level.
Die Chancenverwertung – da schmerzt es richtig
Und dann ist da noch die Chancenverwertung. Wir hatten ein paar gute Möglichkeiten, aber letztendlich haben wir sie einfach nicht genutzt. Das ist einfach ärgerlich. In so Spielen musst du deine Chancen nutzen. Es ist kein Zufall, dass die Top-Teams in der CL ihre Chancen so effektiv verwandeln. Wir müssen an der Kaltschnäuzigkeit arbeiten. Mehr Training, mehr Druck im Training, mehr Selbstvertrauen. Das Spiel in Mailand hat uns gezeigt, wo wir noch ansetzen müssen.
Der Blick nach vorne – Hoffnung bleibt
Trotz allem – ich gebe die Hoffnung noch nicht auf. Es ist noch nicht vorbei. Die Saison ist lang, und wir haben noch viele Spiele vor uns. Wir müssen aus unseren Fehlern lernen, uns zusammenraufen und wieder an die Leistung vom Anfang der Saison anknüpfen. Wir müssen an unserer mentalen Stärke arbeiten. Es sind viele kleine Dinge, die da zusammenkommen. Die nächste CL Partie muss besser werden, viel besser! Wir müssen unseren Fans zeigen, dass wir besser können. Das verspreche ich euch! Forza RBL!