Preisverleihung: Margot Friedländer Preis – Ein bewegender Abend
Hey Leute,
letzte Woche war ich bei der Preisverleihung des Margot Friedländer Preises dabei – und wow, was für ein Abend! Ich muss sagen, ich war vorher nicht so wirklich drin im Thema, ehrlich gesagt. Ich kannte den Namen Margot Friedländer nicht, und der Preis klang irgendwie… akademisch. Aber lasst mich euch sagen: Ich wurde eines Besseren belehrt.
Wer war Margot Friedländer?
Erst mal kurz zu Margot Friedländer selbst: Die Frau war eine absolute Überlebende! Sie hat den Holocaust überlebt und ihr Leben danach der Erinnerung an die Opfer gewidmet. Sie hat unzählige Bücher und Interviews gegeben, um ihre Geschichte und die Geschichten anderer zu erzählen. Sie war eine beeindruckende Persönlichkeit, und der Preis, der nach ihr benannt ist, ehrt ihr Vermächtnis. Das hab ich erst dort wirklich begriffen. Ich hab mir danach sofort ein paar ihrer Bücher bestellt – man lernt ja nie aus!
Der Preis: Mehr als nur ein Zertifikat
Der Margot Friedländer Preis wird jährlich an Menschen verliehen, die sich gegen Antisemitismus und Rassismus engagieren. Es geht um Menschen, die aktiv für Toleranz und gegen Hass kämpfen, durch Bildungsarbeit, Recherche oder öffentliche Aktionen. Es ist nicht einfach ein Preis für akademische Leistung; es ist eine Auszeichnung für wirkliches Engagement im Kampf gegen Ungerechtigkeit. Das hat mich sehr beeindruckt. Manchmal fühlt man sich ja ziemlich machtlos gegen all den Hass in der Welt. Aber hier sieht man: Es gibt Menschen, die aktiv etwas dagegen tun.
Meine größte Überraschung des Abends
Was mich wirklich umgehauen hat, waren die Preisträger dieses Jahres. Es waren nicht nur berühmte Persönlichkeiten, sondern auch ganz normale Menschen – Lehrer, Studenten, Aktivisten – die unermüdlich für ihre Überzeugungen kämpfen. Ihre Geschichten waren so berührend und inspirierend. Ich hatte echt Tränen in den Augen. Es war eine sehr emotionale Preisverleihung. Man spürte die Kraft und den Willen dieser Menschen, die Welt ein bisschen besser zu machen. Das ist, finde ich, viel wertvoller als jede akademische Auszeichnung.
Was ich gelernt habe
Ich bin mit einem ganz anderen Gefühl nach Hause gegangen, als ich gekommen bin. Der Abend hat mich wirklich zum Nachdenken angeregt. Ich habe gelernt, dass es wichtig ist, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen, aktiv gegen Hass und Intoleranz zu sein und dass jeder einzelne von uns etwas bewirken kann. Ich weiß jetzt viel mehr über den Holocaust und die Wichtigkeit der Erinnerungskultur. Und ich habe festgestellt: Es gibt noch so viel zu tun. Aber es gibt auch so viele Menschen, die sich engagieren und den Kampf aufnehmen.
Praktische Tipps für Euch:
- Informiert Euch: Lest Bücher, schaut euch Filme an, besucht Museen – es gibt viele Möglichkeiten, mehr über die Geschichte zu lernen.
- Engagiert Euch: Es gibt viele Organisationen, die sich gegen Rassismus und Antisemitismus einsetzen. Ihr könnt euch dort engagieren, oder selbst etwas starten. Klein anfangen ist auch ok.
- Sprich darüber: Redet mit euren Freunden und Familie über diese Themen. Es ist wichtig, dass wir offen über diese Dinge sprechen und uns gegenseitig unterstützen.
Der Margot Friedländer Preis ist mehr als nur eine Preisverleihung; es ist ein Zeichen der Hoffnung und ein Aufruf zum Handeln. Geht auf die Webseite und informiert euch! Es lohnt sich wirklich. Ich bin auf jeden Fall sehr froh, dabei gewesen zu sein. Bis bald!