Panik auf der Bühne: Kates zitternde Hände
Okay, Leute, lasst uns ehrlich sein – wer hat nicht schon mal Lampenfieber gehabt? Ich meine, richtiggehend Panik vor einem Auftritt? Ich kann mich noch genau erinnern, wie meine Hände vor meinem ersten Solo-Auftritt als Sängerin vor 300 Leuten gezittert haben, als wären sie an einem Elektroschocker angeschlossen! Kate, das war ich. Und es war eine Katastrophe… zumindest fast.
Der Tag, an dem alles schief ging (fast)
Es war ein schlimmer Tag, ein richtig schlimmer Tag. Ich hatte wochenlang für diesen Auftritt geübt, meine Stimme war perfekt, meine Songs saßen. Aber dann kam der Tag selbst – und plötzlich fühlte ich mich, als hätte ich einen Marathon gelaufen, ohne je trainiert zu haben. Mein Magen drehte sich um, meine Knie wurden weich, und meine Hände? Sie zitterten wie Espressomaschinen auf Speed.
Ich stand hinter der Bühne, die Musik hallte durch den Raum, und ich konnte meinen eigenen Herzschlag hören. Es war so laut, so intensiv, wie eine Explosion in meinem Kopf. Ich fühlte mich total hilflos. Ich hätte heulen können. Das Publikum wartete, und ich versuchte, mich zu beruhigen. Atme tief ein, atme tief aus… funktionierte nicht.
Mein erster Gedanke war: "Ich kann das nicht. Ich muss abhauen!" Total lächerlich, ich weiß. Aber in dem Moment fühlte sich das wie die einzig logische Lösung an. Ich hatte den Gedanken schon mehrmals, selbst während des Auftritts. Das ist ein absoluter Killer für die Performance!
Was ich daraus gelernt habe (und was du auch lernen kannst)
Zum Glück habe ich es doch durchgezogen. Mein Auftritt war… okay. Nicht perfekt, aber auch nicht völlig daneben. Und aus diesem totalen Nervenzusammenbruch habe ich eine Menge gelernt, Dinge die ich heute auch weitergebe:
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Vorbereitung ist alles: Klingt banal, ist aber wirklich so! Je besser du vorbereitet bist, desto sicherer fühlst du dich. Das beinhaltet nicht nur das Einüben der Songs oder des Textes, sondern auch das Üben vor einem Spiegel, vor Freunden und vor allem: vor Publikum! Schon kleine Auftritte vor ein paar Leuten können dir helfen, dich an die Situation zu gewöhnen. Das ist mega wichtig!
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Atemübungen: Das klingt vielleicht esoterisch, aber es hilft wirklich! Tiefe, bewusste Atemzüge können dir helfen, dich zu beruhigen und deine Nerven zu entspannen. Such dir eine Atemtechnik, die dir gefällt – es gibt viele tolle Anleitungen online. Yoga ist auch super!
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Visualisierung: Stell dir vor, wie du selbstbewusst auf der Bühne stehst, wie das Publikum dich begeistert anfeuert, wie alles perfekt läuft. Das klingt vielleicht ein bisschen "esoterisch", aber es funktioniert. Probier es einfach aus!
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Positive Selbstgespräche: Ersetz negative Gedanken wie "Ich werde scheitern" durch positive Affirmationen wie "Ich bin gut vorbereitet" oder "Ich kann das schaffen". Glaube an dich selbst! Das ist wirklich wichtig!
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Akzeptanz: Lampenfieber ist normal! Jeder, wirklich jeder Künstler, egal wie erfolgreich, kennt dieses Gefühl. Akzeptiere es als Teil des Prozesses, anstatt dagegen anzukämpfen. Es ist okay, nervös zu sein.
Und jetzt?
Ich bin immer noch nervös vor Auftritten, aber mittlerweile weiß ich, wie ich damit umgehe. Ich habe gelernt, dass Lampenfieber nicht unbedingt etwas Schlechtes ist. Ein bisschen Adrenalin kann sogar helfen, eine tolle Performance abzuliefern. Es ist ein bisschen wie ein Sport, man muss es trainieren. Also: Kopf hoch, du schaffst das auch! Und falls nicht: Nächstes Mal besser! ;)