Motorpanne: Hungerstreik auf Antarktis-Schiff – Meine Geschichte
Okay, Leute, lasst mich euch von meinem ziemlich verrückten Abenteuer erzählen. Stellt euch vor: Antarktis. Eisberge so groß wie Häuser. Pinguine, die dich anstarren, als wärst du ein besonders dummer Fisch. Klingt episch, oder? War es auch – bis der Motor unseres Forschungsschiffes, der "Forschungsgeist", vollkommen den Geist aufgab. Mitte Nirgendwo. Im Eis. Geradezu genial.
Der Anfang vom Ende (und vom Hunger)
Wir waren ungefähr drei Wochen unterwegs, haben Proben genommen, Eisbären beobachtet (von ziemlich sicherer Entfernung, keine Sorge!), und generell die Antarktis erkundet. Das Wetter war...naja, antarktisch. Kalt, windig, und ab und zu ein bisschen Schneefall. Standard eben. Dann, eines Morgens, brummm... klick. Totenstille. Der Motor war hinüber. Komplett. Kaputt. Ende Gelände.
Die Panik (und die Pommes-Entzugserscheinungen)
Die ersten Stunden waren... chaotisch. Panik machte sich breit, klar. Wir hatten genug Vorräte für noch ein paar Wochen, aber das war's dann auch schon. Kein Funkkontakt, kein nichts. Nur Eis, Schnee und die Erkenntnis: Wir sind ziemlich allein auf weiter Flur. Dazu kam noch – und das ist wirklich wichtig – die Tatsache, dass wir drei Wochen lang auf Tiefkühlpommes ausgeharrt hatten. Der Gedanke an keinen Pommes mehr trieb mich in den Wahnsinn. Ich übertreibe vielleicht ein bisschen, aber hey, es war die Antarktis!
Der Hungerstreik (ein bisschen dramatisch, aber...)
Ein paar meiner Kollegen – die wirklich radikalen unter uns – starteten einen Hungerstreik. Nicht aus Protest gegen die fehlende Pommes, sondern als Druckmittel auf unsere Führung, schneller Hilfe zu organisieren. Ich hab's versucht, ich schwör's. Ich hab sogar versucht, mit den Pinguinen zu verhandeln (die haben mich nur angeguckt). Es war ziemlich absurd. Aber hey, wenn man mitten im Nirgendwo festsitzt, wird man kreativ. Oder zumindest ein bisschen verrückt.
Das Happy End (mit Pommes!)
Nach fünf Tagen, gefühlten hundert Jahren und unzähligen Schoko-Riegeln kam dann endlich ein Rettungsschiff. Man könnte meinen, der Kapitän hätte sich verlaufen. Ich war so erleichtert, dass ich fast vor Freude geweint habe. Und wisst ihr was das erste war, was ich bestellt habe? Richtig. Pommes. Viele Pommes.
Was ich gelernt habe (außer, dass man immer genug Pommes einpacken sollte):
- Plan B ist essentiell: Immer einen Notfallplan haben, egal ob bei einer Schiffsreise oder im Alltag. Zusätzliche Batterien für den Funk, mehr als genug Proviant…alles.
- Teamwork macht's möglich: In einer Krise ist es wichtig, zusammenzuhalten. Zusammenarbeit ist entscheidend für das Überleben. Auch das Teilen der letzten Schokoriegel.
- Die Antarktis ist beeindruckend, aber auch gnadenlos: Respekt vor der Natur, besonders wenn man sich in so einer prekären Situation befindet.
Also, Leute, packt eure Taschen, aber vergesst die Pommes nicht! Und vielleicht noch einen robusten Notfallplan…man weiß ja nie. Falls ihr mal eine Motorpanne in der Antarktis habt, wisst ihr jetzt zumindest, was euch erwartet!