**Moschee Mädelsabend Ärger**

BREDO

You need 2 min read

·

Post on Nov 27, 2024

29 visitor like this post

Share

Moschee Mädelsabend Ärger: Meine Geschichte und Tipps für einen reibungslosen Ablauf

Okay, Leute, lasst uns ehrlich sein. Ein Mädelsabend in der Moschee? Klingt erstmal etwas... ungewöhnlich, oder? Aber genau das habe ich vor ein paar Monaten erlebt, und ich muss sagen: Es war ein Chaos, aber auch eine wertvolle Lernerfahrung. Ich teile meine Geschichte mit euch, damit ihr vielleicht ein paar meiner Fehler vermeiden könnt.

Die Planung: Ein Desaster vom Feinsten

Ich wollte etwas Besonderes für meine Freundinnen organisieren. Wir sind alle muslimisch und wollten einen Abend zusammen verbringen, der sowohl entspannend als auch spirituell war. Eine Moschee schien die perfekte Location. Naiv wie ich war, habe ich einfach angenommen, dass alles reibungslos laufen würde. Falsch gedacht!

Zuerst: Keine klare Kommunikation. Ich habe einfach eine WhatsApp-Gruppe erstellt und gesagt: "Mädelsabend in der Moschee – wer ist dabei?" Keine Terminabsprache, keine Info über die Moschee, nichts! Das führte natürlich zu totaler Verwirrung. Manche waren an dem Tag nicht verfügbar, andere wussten nicht mal, welche Moschee ich meinte. Totaler Anfängerfehler!

Dann: Die Erwartungen. Ich hatte mir einen gemütlichen Abend mit Tee, Gebäck und tiefsinnigen Gesprächen vorgestellt. Die Realität sah anders aus. Wir haben uns erstmal ewig verlaufen, weil ich die Adresse falsch abgeschrieben hatte. Peinlich!

Der Abend selbst: Zwischen Gebeten und Gelächter

Als wir dann endlich ankamen, stellte sich heraus, dass der Gebetsraum zu dem Zeitpunkt für eine Veranstaltung reserviert war. Wir mussten uns also in einem kleinen Nebenraum treffen – viel zu klein für uns acht Mädels und unsere ganze Gepäck. Meine Freundin Amina hat dann noch ihren fabelhaften neuen Duft versprüht, der fast alle in der Moschee zum Niesen brachte. Nicht gerade ideal.

Trotz des anfänglichen Chaos hatten wir dann doch einen schönen Abend. Wir haben viel gelacht, uns ausgetauscht und sogar ein paar Gebete gemeinsam verrichtet. Aber die Lektion war klar: Eine bessere Planung hätte den Abend deutlich angenehmer gemacht.

Was ich daraus gelernt habe (und was ihr daraus lernen solltet!)

1. Kommunikation ist Key: Sorgt für klare Absprachen. Gebt konkrete Termine, Ort und Uhrzeit an. Teilt die Kontaktdaten des Imams oder einer verantwortlichen Person mit, falls es Fragen gibt.

2. Reservierung ist Pflicht: Kontaktiert die Moschee IM VORAUS. Fragt nach verfügbaren Räumen und deren Kapazität. Reserviert den Raum offiziell, um Probleme zu vermeiden.

3. Der Ablaufplan: Erstellt eine grobe Agenda, was ihr machen wollt. Das vermeidet Langeweile und Unsicherheiten. Vielleicht eine kleine Dua-Runde, ein gemeinsames Essen oder ein Spieleabend?

4. Respekt ist oberstes Gebot: Vergesst nicht, dass ihr euch in einem heiligen Ort befindet. Haltet euch an die Regeln der Moschee und zeigt Respekt gegenüber anderen Besuchern.

5. Back-up-Plan: Habt immer einen Plan B. Falls etwas schief geht (und das tut es meistens!), habt ihr eine Alternative parat. Vielleicht ein gemütlicher Abend bei jemandem zu Hause?

Mein Mädelsabend in der Moschee war zwar chaotisch, aber lehrreich. Mit ein bisschen mehr Planung und Vorbereitung könnt ihr solche Probleme vermeiden und einen wirklich entspannten und schönen Abend mit euren Freundinnen verbringen. In sha Allah!