Maersk: Neues Methanol-Schiff In Singapur

BREDO

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Post on Dec 03, 2024

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Maersk: Neues Methanol-Schiff in Singapur – Ein Meilenstein für grüne Schifffahrt?

Hey Leute! Letztes Jahr war ich total hyped, als ich von Maersks neuem Methanol-Schiff in Singapur hörte. Ich meine, Methanol-Schiff! Klingt nach Science-Fiction, oder? Aber es ist Realität, und das ist ziemlich krass. Als großer Fan von nachhaltiger Logistik war ich natürlich sofort Feuer und Flamme. Ich hab' mich sofort in die Thematik eingegraben und wollte alles über dieses innovative Schiff wissen.

Meine anfängliche Euphorie und die harte Realität

Zuerst dachte ich: "Wow, das ist der Durchbruch! Die Lösung für alle unsere Umweltprobleme in der Schifffahrt!" Ich hab' mir vorgestellt, wie diese Methanol-Schiffe bald alle Ozeane befahren und die Luft sauberer wird. Romantik pur, ne? Aber dann hab ich angefangen, genauer hinzuschauen. Und da wurde es etwas komplizierter.

Die Sache ist nämlich die: Methanol an sich ist nicht per se grün. Die Produktion von Methanol kann auch ziemlich schmutzig sein, je nach Herstellungsverfahren. Man braucht also wirklich grünes Methanol, also Methanol aus erneuerbaren Energiequellen, um den positiven Effekt auf die Umwelt zu erzielen. Das ist ein wichtiger Punkt, den man nicht übersehen darf. Sonst ist das Ganze nur Greenwashing.

Die technischen Details – so weit ich sie verstehe

Das Schiff selbst, die Evelyn Maersk, ist ein ziemliches Biest. Es ist riesig! Ich habe mir Videos angeschaut – das Ding ist beeindruckend. Es hat eine Kapazität von über 16.000 TEU (Twenty-foot Equivalent Units), das sind die Standard-Containereinheiten. Das ist schon eine Hausnummer. Und der Clou: Es fährt mit Methanol. Das reduziert die Treibhausgasemissionen deutlich im Vergleich zu herkömmlichen Schiffen, die auf Schweröl fahren.

Aber wie gesagt, es kommt auf die Quelle des Methanoks an. Wird es aus fossilen Brennstoffen hergestellt, dann ist der Umweltvorteil deutlich geringer. Nur mit grünem Methanol, z.B. aus Biomasse oder durch Elektrolyse mit erneuerbarem Strom, erreicht man wirklich eine nachhaltigere Schifffahrt.

Was wir lernen können – und wo die Herausforderungen liegen

Meine Recherche hat mir gezeigt, dass die Entwicklung von grüner Schifffahrt ein Marathon ist, kein Sprint. Es gibt noch viele Herausforderungen zu bewältigen. Die Infrastruktur für grünes Methanol muss ausgebaut werden – es gibt noch nicht genug Tankstellen für Schiffe. Die Produktionskosten sind auch noch relativ hoch.

Trotzdem ist das Projekt Evelyn Maersk ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Es zeigt, dass es möglich ist, große Containerschiffe mit alternativen Brennstoffen anzutreiben. Das ist ein Hoffnungsschimmer für eine grünere Zukunft der Schifffahrt.

Meine persönlichen Learnings? Man sollte immer kritisch hinterfragen, und sich nicht nur von Schlagzeilen blenden lassen. "Grün" ist nicht immer gleich "grün". Man muss die ganze Lieferkette betrachten, um den tatsächlichen Impact zu verstehen. Aber trotz aller Herausforderungen: Die Evelyn Maersk und ähnliche Projekte zeigen, dass der Wandel möglich ist. Und das finde ich einfach fantastisch!