Macht hoch die Tür, die Tor macht weit: Meine ganz persönliche Adventsreise
Hey Leute! Advent, Advent, ein Lichtlein brennt… oder zumindest sollte es brennen. Dieses Jahr war’s bei mir eher ein flackerndes Lichtlein. Ich hab’ nämlich total den Bogen rausgehauen bei meiner Adventsvorbereitung. Total im Stress, wisst ihr? Deadline-Wahnsinn bei der Arbeit, Kinder krank, die ganze Nummer. Und plötzlich war es Mitte November und ich hatte noch nicht mal einen Adventskalender, geschweige denn die Wohnung weihnachtlich dekoriert. Katastrophe!
<h3>Panik im Advent – oder wie ich fast den Weihnachtsfrieden verloren hätte</h3>
Ich bin ja normalerweise ziemlich organisiert. Aber dieses Jahr… puh. Ich hatte mir vorgenommen, alles entspannt anzugehen, so richtig mindful und besinnlich. Klar, das war der Plan. Die Realität sah leider anders aus. Ich rannte durch die Geschäfte, suchte verzweifelt nach einem halbwegs akzeptablen Adventskalender für meinen Sohn (er ist im Lego-Fieber, falls das jemanden interessiert…) und fühlte mich nur noch gestresster. Der ganze Vorweihnachtsstress hat mich total erwischt.
Die Lektion? Planung ist alles! Ich weiß, das klingt mega banal, aber es stimmt einfach. Nächstes Jahr werde ich viel früher mit der Planung anfangen. Schon im Oktober! Klingt verrückt, aber es hilft, den Stress zu minimieren. Ich werde mir eine Liste machen: Adventskalender kaufen, Plätzchen backen (ja, selbst backen, keine fertigen!), Geschenke besorgen, Wohnung dekorieren… So eine Checkliste hilft mega beim Organisieren!
<h3>Vom Stress zum inneren Frieden: Die Macht der kleinen Dinge</h3>
Aber es gibt ja zum Glück noch Hoffnung. Nach meiner Panik-Phase habe ich dann doch noch alles irgendwie hinbekommen. Ich habe mich hingesetzt, tief durchgeatmet und mir überlegt, was mir an Weihnachten wirklich wichtig ist. Nicht die perfekten Geschenke oder die blitzblank geputzte Wohnung. Sondern die Zeit mit meiner Familie, die gemütlichen Abende am Kamin (okay, wir haben keinen Kamin, aber ihr versteht schon) und das Gefühl von Geborgenheit.
Und wisst ihr was? Das hat alles viel besser funktioniert, als ich erwartet hatte. Wir haben zusammen Plätzchen gebacken (okay, es gab auch ein paar verbrannte Exemplare), Geschichten gelesen und Weihnachtslieder gesungen. Es war zwar stressig, aber am Ende ist es wirklich wunderschön geworden. Wir hatten viel Spaß! Manchmal muss man sich einfach erinnern, was wirklich zählt.
<h3>Advent als Zeit der Besinnung und Vorbereitung</h3>
"Macht hoch die Tür, die Tor macht weit" – der Liedtext trifft den Nagel auf den Kopf. Es geht nicht nur um die äußere Vorbereitung, sondern auch um die innere. Advent ist eine Zeit der Besinnung, der Vorbereitung auf Weihnachten. Die Zeit des Ankommens, nicht nur des Hetzens.
Und genau das werde ich nächstes Jahr versuchen zu leben. Weniger Stress, mehr Ruhe, mehr Zeit mit den Liebsten. Und vielleicht schaffe ich es ja sogar, ein paar Tage vorher alles fertig zu haben. Man kann ja träumen, oder? 🎄
Meine Tipps für einen stressfreien Advent:
- Frühzeitig planen: Schon im Oktober mit der Vorbereitung beginnen!
- Checkliste erstellen: So vergisst du nichts.
- Prioritäten setzen: Was ist wirklich wichtig?
- Ruhepausen einlegen: Stress abbauen durch Entspannungstechniken.
- Gemeinsam Zeit verbringen: Die Zeit mit Familie und Freunden genießen.
Na dann, frohe Weihnachten und einen besinnlichen Advent!