LoL Saison 1: Meine ersten, holprigen Schritte in der Kluft der Beschwörer
Hey Leute! Lasst uns mal in die Vergangenheit reisen, zurück ins Jahr 2009. League of Legends war brandneu, und ich, naiv wie ich war, stürzte mich kopfüber rein. LoL Saison 1 – das war echt was anderes als heute. Keine Ahnung, ob ihr das noch kennt, aber die Anfangszeit war… chaotisch, um es mal sanft auszudrücken.
Ich erinnere mich noch genau an meinen ersten Champion: Garen. Einfach, effektiv, perfekt für einen Anfänger, dachte ich zumindest. Ich lief einfach drauf los, "Q" spammte und "E" zum stunnen. Meine Strategie? Aggro 24/7! Manchmal hat's geklappt, meistens aber nicht. Ich war so ziemlich der schlechteste Spieler auf dem Server, verlor jedes Spiel und fragte mich: "Was mache ich falsch?"
<h3>Die harte Lektion des Teamworks (oder des Mangels daran)</h3>
Die größte Herausforderung in der LoL Saison 1 war definitiv das Teamplay, oder besser gesagt, das Fehlen davon. Kommunikation? Fast nicht existent. Jeder spielte für sich, führte seine Solo-Show auf, und am Ende verloren wir als Team kläglich. Ich habe so viele Spiele verloren, weil mein Team einfach nicht zusammenarbeiten wollte. Es gab kein "GG" am Ende, nur Frustration. Das hat mich echt fertiggemacht.
Ich lernte schnell, dass Teamzusammenarbeit in League of Legends enorm wichtig ist. Es bringt nichts, der beste Einzelspieler zu sein, wenn das Team nicht koordiniert spielt. Man muss lernen, seine Rolle zu verstehen, die Stärken und Schwächen seiner Champions zu kennen und mit seinen Teamkollegen zu kommunizieren – auch wenn sie manchmal… etwas… besonders waren.
<h3>Meine ersten Meta-Experimente</h3>
Die Meta damals war… anders. Es gab keine Guides wie heute. Man lernte durch Ausprobieren, durch Fehler und durch das Beobachten besserer Spieler. Ich erinnere mich an meine ersten Versuche mit "OP" Champions – diese, die einfach alles zerstörten. Oft fand ich mich aber schnell auf der Verliererstraße wieder, weil ich ihre Schwächen nicht kannte oder einfach keine Ahnung hatte, wie man sie richtig spielt.
Tipp: Konzentriert euch in der Anfangsphase auf ein paar Champions und lernt sie wirklich gut kennen, bevor ihr zu anderen wechselt. Das spart euch eine Menge Frustration. Schaut euch auch Gameplay-Videos von erfahreneren Spielern an. Das hat mir damals sehr geholfen, die Grundlagen des Spiels zu verstehen, und mir so einige Fehler erspart!
<h3>Von Noob zu...weniger Noob</h3>
Nach vielen, vielen Niederlagen und einigen wenigen Siegen, fing ich an, das Spiel besser zu verstehen. Ich lernte, Minions zu farmen, Objektive zu kontrollieren, und – am wichtigsten – mit meinem Team zu kommunizieren. Ich verbesserte mich langsam, aber stetig. Es war ein langer Weg, aber die Mühe hat sich gelohnt.
Die LoL Saison 1 war eine Lektion in Geduld, Ausdauer und Teamarbeit. Es war chaotisch, frustrierend, aber auch unglaublich lohnend. Die ersten Schritte waren holprig, aber sie haben mir die Basis für meinen späteren Erfolg gelegt. Also, keine Angst vor Niederlagen. Lernt aus euren Fehlern, und habt Spaß! Denn am Ende des Tages ist League of Legends ein Spiel, das man genießen sollte – auch wenn man manchmal ordentlich auf die Nase fällt.