Liverpool chancenlos gegen Real Madrid? Ein bittersüßer Abend an der Anfield Road
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein. Der Champions League Achtelfinal-Rückspiel gegen Real Madrid? Das war… hust… naja, sagen wir mal enttäuschend. Ich, als eingefleischter Liverpool-Fan seit… nun, sagen wir mal seit ziemlich langem, habe selten so einen bitteren Abend erlebt. Wir waren chancenlos, das muss man einfach so sagen. Und das schreibe ich mit schwerem Herzen.
Die Taktik – oder das Fehlen davon?
Ich bin kein Trainer, okay? Aber selbst ich hab' gesehen, dass da taktisch was gewaltig schief lief. Wir waren einfach zu offen, zu anfällig für die schnellen Konter von Real. Benzema, der Kerl ist einfach Weltklasse, keine Frage. Aber wir haben ihm und seinen Kumpels viel zu viel Raum gelassen. Es war, als hätten wir versucht, einen Feuerkampf mit Wasserpistolen zu gewinnen. Keine Chance! Wir brauchten mehr Kontrolle im Mittelfeld, mehr Disziplin in der Defensive. Es fehlte einfach die Struktur, die Ordnung, die man gegen so einen Gegner braucht. Manchmal frage ich mich, ob die Jungs überhaupt die Anweisungen des Trainers verstanden haben.
Die individuellen Fehler – ein Haufen Pech?
Natürlich, individuelle Fehler passieren. Passiert jedem. Aber die Anzahl und die Bedeutung der Fehler… Meine Güte! Die Abwehr wirkte teilweise, wie ein Haufen Teenager, die zum ersten Mal in einem richtigen Spiel auf dem Platz standen. Militão, der Typ hat einen super Tag erwischt. Aber wir haben es ihm auch viel zu leicht gemacht. Ich erinnere mich an diese eine Szene… schüttel den Kopf. Man hätte weinen können. So ein Bock! Es war einfach nicht unser Abend. Es war, als ob jeder Pass ins Leere ging, jeder Zweikampf verloren war. Total frustrierend!
Die Hoffnung stirbt zuletzt – aber…
Ja, ja, ich weiß. "Die Hoffnung stirbt zuletzt." Das ist ein schöner Spruch. Aber manchmal muss man auch realistisch sein. Gegen dieses Real Madrid – so wie sie in diesem Spiel aufgetreten sind – haben wir keine Chance gehabt. Sie waren einfach besser, stärker, cleverer. Punkt. Das tut weh, aber es ist die Wahrheit.
Was lernen wir daraus?
Okay, genug mit dem Jammern. Was können wir daraus lernen? Ganz einfach: Wir müssen an unserer Defensive arbeiten, wir brauchen mehr Struktur im Mittelfeld und wir müssen lernen, solche Gegner besser zu analysieren und zu bespielen. Es war eine Lektion in Demut, das gebe ich zu. Aber aus Fehlern lernt man ja bekanntlich. Nächstes Jahr greifen wir wieder an! Wir müssen uns verbessern, härter trainieren und als Team besser funktionieren. Vielleicht müssen wir auch unsere Taktik überdenken, ganz ehrlich.
Der Blick nach vorne – die Saison ist noch nicht vorbei!
Trotz allem: Die Saison ist noch lange nicht vorbei! Wir müssen jetzt den Kopf hochnehmen und uns auf die restlichen Spiele konzentrieren. Es gibt noch viel zu holen, und es gibt noch Ziele zu erreichen. Wir müssen aus diesem Spiel lernen und stärker zurückkommen. Wir sind Liverpool! Wir geben nicht auf! YNWA!