LinkedIn: KI oder Mensch dahinter? Meine Erfahrungen und Tipps
Hey Leute! So, ihr wollt wissen, ob hinter den Profilen auf LinkedIn wirklich immer ein Mensch steckt, oder ob da manchmal auch KI am Werk ist? Ich kann euch sagen: es ist ein bisschen von beidem! Und ich habe da schon so einige verrückte Erfahrungen gemacht...
Meine erste Begegnung mit "suspiciously perfect" Profilen
Ich erinnere mich noch genau an den Tag. Ich suchte nach einem Social Media Manager für ein Projekt, und stieß auf ein Profil, das einfach… zu perfekt war. Perfektes Bild, perfekte Ausbildung, perfekte Berufserfahrung – alles sah extrem aus wie aus dem Lehrbuch. Keyword-Stuffing pur! Und die ganzen Empfehlungen? Alle zu ähnlich formuliert. Das hat mich stutzig gemacht. Meine Spidey-Senses, wie man so schön sagt, haben geklingelt. Ich habe dann etwas tiefer gegraben und festgestellt: Das Profil war mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit von einem Bot oder einer KI erstellt worden. Das war echt frustrierend! Man investiert Zeit in die Suche, nur um dann auf eine Fälschung zu stoßen.
Wie erkenne ich Fake-Profile? Meine Checkliste
Nach dieser Erfahrung habe ich mir einen Plan gemacht. Hier sind meine Tipps, wie ihr Fake-Profile auf LinkedIn erkennt:
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Bilder: Sehen die Bilder zu perfekt aus? Wie aus dem Katalog? Das könnte ein Warnsignal sein. Achte auf natürliche Bilder, die nicht nach einem professionellen Fotoshooting aussehen. Ein bisschen amateurhaft ist manchmal besser als zu perfekt.
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Text: Ist der Text auf der Profilseite zu perfekt? Keyword-Stuffing (also das übermäßige Verwenden von Keywords) ist ein klares Zeichen für ein automatisiert erstelltes Profil. Natürlich formulierte Sätze sind auch suspekt. Achte auf kleinere Fehler im Text. Ein menschlicher Schreibstil ist meist etwas ungleichmäßiger.
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Empfehlungen: Lesen sich die Empfehlungen alle gleich an? Sind sie zu positiv und allgemein gehalten? Das deutet ebenfalls auf ein Fake-Profil hin. Authentische Empfehlungen sind meist etwas individueller und detaillierter.
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Netzwerk: Schaut euch das Netzwerk an. Wenn jemand tausende von Verbindungen hat, aber kaum Interaktionen zeigt (Likes, Kommentare, Shares), dann stimmt etwas nicht.
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Aktivität: Wie aktiv ist die Person auf LinkedIn? Postet sie regelmäßig? Interagiert sie mit anderen? Eine inaktive Person mit einem perfekten Profil sollte euch misstrauisch machen.
KI im Recruiting – Fluch oder Segen?
Natürlich ist KI nicht nur negativ. Im Recruiting kann sie sogar hilfreich sein. Sie kann beispielsweise bei der Suche nach passenden Kandidaten unterstützen. Aber es ist wichtig, die Ergebnisse kritisch zu betrachten und nicht blind auf die Vorschläge der KI zu vertrauen. Man sollte die Ergebnisse immer selbst überprüfen und die Profile genau unter die Lupe nehmen.
Mein Fazit: Menschen vs. Maschinen
Die Wahrheit ist: Man findet auf LinkedIn beides – echte Menschen und KI-generierte Profile. Es braucht ein bisschen Erfahrung und ein scharfes Auge, um die beiden zu unterscheiden. Aber mit ein bisschen Übung und den richtigen Tipps, kann man Fake-Profile gut erkennen. Und das ist wichtig, um Zeit und Nerven zu sparen! Lasst euch also nicht von perfekten Profilen blenden!