LASK: Führung verspielt, Niederlage in Unterzahl – Ein bitterer Abend im Linzer Stadion
Man, was für ein Spiel! Letzten Samstag, da war ich im Linzer Stadion, um den LASK spielen zu sehen. Ich hatte mich so darauf gefreut – endlich mal wieder Live-Fußball, die Atmosphäre, die Stimmung… und dann das. Ein Abend, den ich wohl so schnell nicht vergessen werde. Wir führten ja auch erstmal, 1:0 stand es nach einer starken ersten Halbzeit. Ich dachte schon: "Yes! Heute holen wir drei Punkte!" So ein naiver Optimist bin ich manchmal…
Die Wende zum Schlechteren
Aber dann kam die zweite Halbzeit, und alles drehte sich zum Schlechteren. Erst kassierten wir den Ausgleich – ein blöder Fehler in der Abwehr, da war man einfach zu langsam. Ich hab's fast nicht glauben können. Dann, bam, die rote Karte für unseren zentralen Mittelfeldspieler. Unterzahl! Das war natürlich ein Schock. Die Stimmung im Stadion kippte total. Plötzlich war alles anders. Die Energie war weg. Die Hoffnung war weg.
Ich muss zugeben, ich war echt frustriert. Ich habe da oben auf der Tribüne geflucht und gekreischt und alles mögliche. Meine Stimme war danach weg. Die Spieler haben alles gegeben, aber gegen elf Mann ist es in Unterzahl einfach sau-schwer. Am Ende dann die verdiente Niederlage.
Was ich daraus gelernt habe (und was der LASK vielleicht auch)
Okay, ich bin kein Trainer, aber ein paar Dinge sind mir an diesem Abend doch klar geworden. Disziplin ist alles. Wenn du einmal in Unterzahl spielst, braucht es absolute Konzentration und Disziplin, um das Spiel irgendwie noch zu retten. Und natürlich spielt auch ein bisschen Glück eine Rolle, aber darauf kann man sich nicht verlassen.
Und dann die Taktik. Der Trainer muss in solchen Situationen schnell reagieren können und die Taktik anpassen. Vielleicht hätte er früher wechseln müssen. Oder die Defensive anders aufstellen. Es ist einfach schwer, mit nur zehn Mann zu spielen, vor allem, wenn der Gegner so stark ist. Man muss einfach defensiver spielen. Da gibt es sicher noch einige Dinge zu analysieren für das Trainerteam.
Auch für mich persönlich war es eine Lektion. Ich habe gelernt, dass Fußball immer unberechenbar ist. Auch wenn man führt, kann alles noch ganz schnell kippen. Man muss immer bis zum Schluss dran bleiben und hoffen – und dabei auch mal die Frustration wegstecken können.
Ausblick und Hoffnung
Trotz des bitteren Abends bleibe ich dem LASK treu. Es war nur ein Spiel. Die Saison ist noch lang. Die Jungs geben alles, und ich bin sicher, dass sie noch viele Siege einfahren werden. Hoffentlich bald wieder mit einem vollen Kader und mehr als nur ein bisschen Glück. Ich werde jedenfalls wieder ins Stadion gehen. Mal schauen, was das nächste Spiel bringt! Vielleicht gibt es ja dann auch einen Sieg zu feiern.