Lachs bleibt Alternative: Mowi – Mein Erfahrungsbericht und Tipps
Hey Leute! Lachs, oder? Wer liebt ihn nicht? Ich bin ein großer Fan, aber ehrlich gesagt, war ich total überfordert, als ich angefangen habe, mich genauer mit nachhaltigem Lachs auseinanderzusetzen. Die ganzen Zertifizierungen, die verschiedenen Farmen… Meine Güte! Ich hab mich gefühlt wie in einem Dschungel. Aber ich habe gelernt, und deswegen teile ich meine Erfahrungen mit euch – fokussiert auf Mowi, weil die mir persönlich ziemlich gut gefallen haben.
Meine Lachs-Odyssee: Vom Anfänger zum (fast) Experten
Vor ein paar Jahren, da habe ich Lachs einfach im Supermarkt gekauft – was halt da war. Kein Gedanke an Nachhaltigkeit, Herkunft, nichts. Einfach nur: Lachs! Dann sah ich mal einen Dokumentarfilm über die Zustände in einigen Fischfarmen… brrr. Das war's dann erstmal mit meinem unbeschwerten Lachs-Genuss. Ich hab echt zu kämpfen gehabt, denn ich liebe Lachs! Aber so geht's ja nicht.
Also hab ich recherchiert. Und das war richtig anstrengend. Es gibt so viele verschiedene Labels und Zertifizierungen! MSC, ASC, Bio… ich war total verwirrt. Irgendwann bin ich dann auf Mowi gestoßen. Die haben mir mit ihrer Transparenz und ihrem Fokus auf Nachhaltigkeit ziemlich zugesagt.
Mowi: Was ich gut finde und was nicht so toll ist
Was mir an Mowi gefällt: Mowi ist einer der größten Lachsproduzenten weltweit. Das mag auf den ersten Blick skeptisch machen, aber sie haben auch hohe Standards in puncto Tierwohl und Umweltschutz. Sie veröffentlichen regelmäßig Nachhaltigkeitsberichte, was ich super finde. Man kann also nachvollziehen, was sie tun. Ich finde es auch gut, dass sie in verschiedene Nachhaltigkeitsinitiativen involviert sind. Natürlich ist alles nicht perfekt, aber ich finde ihre Bemühungen transparent und glaubwürdig.
Was man kritisch sehen kann: Auch Mowi ist natürlich nicht frei von Kritik. Die Aquakultur an sich ist ein komplexes Thema mit ökologischen Herausforderungen. Der Fischfutterbedarf ist zum Beispiel ein wichtiger Punkt. Und natürlich ist der Preis oft etwas höher als bei konventionellem Lachs. Aber für mich persönlich lohnt sich der Aufpreis, weil ich weiß, woher mein Lachs kommt und wie er produziert wurde.
Tipps für den nachhaltigen Lachskauf (auch ohne Mowi-Fokus)
Hier meine wichtigsten Tipps, egal ob ihr Mowi kauft oder eine andere Marke:
- Achtet auf Zertifizierungen: MSC (Marine Stewardship Council) und ASC (Aquaculture Stewardship Council) sind gute Anhaltspunkte für nachhaltige Fischerei bzw. Aquakultur. Liest euch die Zertifizierungskriterien aber am besten selbst durch.
- Kauft regional: Wenn möglich, wählt Lachs aus eurer Region. Das reduziert den Transportweg und die damit verbundenen Emissionen. Das ist besser für die Umwelt!
- Informiert euch über die Produktionsmethoden: Sucht nach Informationen über die Aufzuchtbedingungen, das Futter und den Umgang mit dem Wasser.
- Achtet auf den Preis: Zu billig ist oft ein Warnsignal. Nachhaltige Produktion hat ihren Preis. Nicht immer ist das teuerste auch das Beste aber…
- Probiert verschiedene Arten: Es gibt nicht nur Lachs aus Zucht! Wildlachs ist eine tolle (teure) Alternative.
Ich hoffe, meine Erfahrungen helfen euch weiter! Lachs muss keine Sünde sein, man muss sich nur ein bisschen informieren. Und ja, es ist manchmal anstrengend, aber am Ende schmeckt der Lachs einfach besser, wenn man weiß, dass er nachhaltig produziert wurde. Lasst mich wissen, was ihr so für Erfahrungen mit nachhaltigem Lachs gemacht habt!