Kunst oder Wahnsinn: Suns Banane – Eine ganz persönliche Betrachtung
Okay, Leute, lasst uns über die Banane reden. Die Banane von Maurizio Cattelan, die für 120.000 Dollar an die Wand geklebt wurde. Wahnsinn? Genialer Marketing-Coup? Oder beides? Ich gestehe, ich war erstmal baff. Total perplex. Ich meine, ich hab' schon einiges an "modernen Kunst" gesehen – Dinge, die mich mehr verwirrt als begeistert haben – aber diese Banane… das hat mich echt aus den Socken gehauen.
Meine eigene "Bananen-Erfahrung"
Ich erinnere mich noch genau, wie ich das erste Mal von dieser Aktion hörte. Ich saß da, in meinem Lieblingscafé, mit einem, ähm, etwas zu süßen Latte Macchiato und scrollte durch meine Newsfeed. Da tauchte sie auf – dieses Bild von einer Banane an der Wand. Meine erste Reaktion? "Hä? Das ist doch ein Witz, oder?" Ich musste erstmal zweimal hinschauen. Dann dreimal. Dann hab ich angefangen zu googeln, und je mehr ich las, desto verrückter wurde die Sache.
Es fühlte sich an, als ob jemand das Internet in den Wahnsinn treiben wollte. Und irgendwie hat es ja auch funktioniert, nicht wahr? Die ganze Sache hat für so viel Diskussion gesorgt, und das ist ja irgendwie der Punkt, oder? Provokation, Aufmerksamkeit, Debatte – das sind alles wichtige Stichworte hier.
Ist das Kunst, oder kann das weg? – Die Frage aller Fragen
Natürlich ist das die Millionen-Dollar-Frage (oder eher die 120.000-Dollar-Frage). Ist es wirklich Kunst? Ich persönlich bin da immer noch hin- und hergerissen. Ein Teil von mir findet es total lächerlich. Ich meine, ich kann mir eine Banane selber an die Wand kleben. Das kostet mich nur den Preis für eine Banane, vielleicht 50 Cent.
Aber dann denke ich über den Kontext nach. Über die Idee hinter dem Werk. Über den Künstler und seine Intention. Und dann wird es schon wieder interessanter. Es geht ja nicht nur um die Banane selbst, sondern um die Interpretation, um die Frage nach dem Wert von Kunst, um die Grenzen der Kunstwelt.
Es ist wie so ein super-irritierendes Rätsel, das man einfach nicht lösen kann, ohne sich total im Kreis zu drehen.
Was wir von Suns Banane lernen können
Diese Banane, dieser kleine, gelbe Streich, hat uns ein paar wichtige Lektionen gelehrt. Erstens: Marketing ist alles. Cattelan hat es geschafft, mit einer Banane mehr Aufmerksamkeit zu generieren als manche Künstler mit ihrer ganzen Karriere. Zweitens: Provokation verkauft sich. Die Kontroverse um die Banane hat ihr nur noch mehr Aufmerksamkeit verschafft. Drittens: Der Wert von Kunst ist subjektiv. Was der eine als genial empfindet, hält der andere für kompletter Unsinn.
Und wer weiß? Vielleicht werde ich ja eines Tages selbst meine eigene, "bahnbrechende" Bananen-Installation präsentieren. Ich arbeite schon an einer Konzept-Skizze. Man könnte ja die Banane in Schokolade tauchen? Oder mit Glitzer bestreuen? Die Möglichkeiten sind grenzenlos! Aber erst muss ich mal eine gute Marketingstrategie entwickeln…