Krisenvorsorge Sachsen-Anhalt: Bunker Alternativen – Mein Erfahrungsbericht
Hey Leute! Krisenvorsorge, nicht wahr? Klingt erstmal mega-dramatisch, aber ich muss sagen, seit ich mich damit beschäftigt habe, fühl ich mich deutlich entspannter. Vor allem, weil ich meine ganz eigenen, ziemlich pragmatischen Lösungen gefunden habe. Ich wohne übrigens in Sachsen-Anhalt, also kann ich euch ein paar Tipps speziell für unsere Gegend geben.
Früher dachte ich immer an Bunker, wenn ich an Krisenvorsorge dachte. Bunker – das ist so ein Wort, das gleich Bilder von kaltem Beton und düsteren Filmen im Kopf auslöst. Und ehrlich gesagt, ist der Gedanke an ein Leben im Bunker nicht wirklich meins. Zu teuer, zu unflexibel, und wo finde ich überhaupt einen legalen Bunker in Sachsen-Anhalt? Die Suche war echt frustrierend! Ich hab mich dann erstmal in den ganzen Online-Foren vergraben. Manchmal fand ich hilfreiche Informationen, manchmal war's aber auch nur Panikmache.
Meine Alternative zum Bunker: Dezentrale Krisenvorsorge
Also, ich hab meine Strategie umgestellt. Weg vom "Alles-in-einem-Bunker"-Denken hin zu einer dezentralen Krisenvorsorge. Das bedeutet: ich verteile meine Vorräte und meine Pläne auf verschiedene Orte. Ein Teil liegt zu Hause, ein anderer bei meinen Eltern (die wohnen zum Glück auch in Sachsen-Anhalt, aber ein bisschen außerhalb). Das ist viel sicherer als alles an einem Ort zu haben. Ein Einbruch oder ein lokaler Notfall – und weg ist alles!
Was gehört für mich zu einer guten dezentralen Krisenvorsorge?
- Wasser: Ich hab mir mehrere große Wasserkanister zugelegt. Wasser ist das allerwichtigste! Im Supermarkt gibt's die oft günstiger als im Baumarkt. Achtet auf das Mindesthaltbarkeitsdatum!
- Lebensmittel: Lang haltbare Lebensmittel sind das A und O. Dosenfutter, Nudeln, Reis – Klassiker eben. Ich habe auch schon angefangen, selbst einzukochen. Das macht zwar etwas Arbeit, aber es schmeckt einfach besser als alles aus der Dose. Und man lernt dabei richtig was!
- Erste Hilfe: Eine gut sortierte Erste-Hilfe-Kiste ist unerlässlich. Nicht nur Pflaster und Schmerzmittel, sondern auch Desinfektionsmittel und Verbände. Es gibt sogar Erste Hilfe Kurse im Umkreis von Sachsen Anhalt, die ich empfehlen kann.
- Medikamente: Falls ihr regelmäßig Medikamente nehmen müsst, haltet unbedingt einen ausreichenden Vorrat bereit. Mein Arzt hat mir da super geholfen.
Sachsen-Anhalt spezifische Tipps
In Sachsen-Anhalt haben wir ja auch mit bestimmten regionalen Herausforderungen zu rechnen. Starkregen zum Beispiel oder auch Stromausfälle. Deswegen habe ich mir eine Handkurbel-Taschenlampe und ein batteriebetriebenes Radio zugelegt. So bin ich auch im Notfall informiert. Ach ja, und ich hab auch schon an einen Notfallplan für meine Haustiere gedacht – die dürfen im Notfall natürlich nicht vergessen werden.
Was ich gelernt habe:
Krisenvorsorge ist kein einmaliges Projekt, sondern ein laufender Prozess. Man muss seine Vorräte regelmäßig überprüfen und gegebenenfalls auffüllen. Manchmal fühl ich mich überfordert, aber Stück für Stück komme ich weiter. Manchmal ärgere ich mich auch über die ganzen Kosten. Aber die Sicherheit und der Seelenfrieden sind es mir wert.
Es gibt keine perfekte Lösung, aber mit etwas Planung und Vorbereitung kann man sich gut auf verschiedene Szenarien vorbereiten. Man sollte sich nicht von Panikmache leiten lassen, sondern realistisch an die Sache herangehen. Und dann klappt das schon. Ich hoffe, dieser Beitrag hilft euch weiter! Lasst mich wissen, was eure Erfahrungen sind!