Konjunktur Ausblick 25 November 2024

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Post on Nov 27, 2024

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Konjunktur Ausblick 25. November 2024: Meine Prognose und was ich daraus gelernt habe

Okay, Leute, lasst uns ehrlich sein – Wirtschaftsprognosen sind ungefähr so zuverlässig wie ein Ouija-Brett an einem Freitagabend. Ich hab' mich schon oft genug blamiert, früher dachte ich, ich wüsste alles. Aber hey, aus Fehlern lernt man ja bekanntlich. Und meine Prognose vom 25. November 2024? Naja, sagen wir mal, sie war… interessant.

<h3>Die Ausgangssituation: Ein Cocktail aus Unsicherheit</h3>

Im November 2024 war die Lage… kompliziert. Die Inflation war zwar runtergekommen, aber immer noch deutlich zu hoch. Die Energiepreise schwankten wie ein betrunkener Seemann, und die geopolitische Lage war, na ja, lasst es uns einfach "angespannt" nennen. Ich hatte mir damals alle wichtigen Daten angeschaut: BIP-Wachstum, Inflationsraten, Arbeitslosenquote – der ganze Kram. Und dann hab ich meine Kristallkugel rausgeholt (okay, es war Excel, aber das klingt nicht so cool).

Ich hatte damals erwartet, dass das Wirtschaftswachstum im ersten Quartal 2025 leicht positiv sein würde, aber deutlich unter dem Vorjahresniveau. Meine Prognose beruhte auf der Annahme, dass die Zentralbanken ihre Zinserhöhungen langsam zurückfahren würden, was ja auch eingetreten ist – aber eben später als ich dachte! Das war mein erster großer Fehler: zu optimistisch in Bezug auf die Geschwindigkeit der geldpolitischen Anpassung. Ich habe die Trägheit der Wirtschaft unterschätzt, die Zeitverzögerung zwischen Zinsänderungen und ihrer Auswirkung auf die Konjunktur. Manchmal wünscht man sich ja, die Wirtschaft wäre ein bisschen schneller.

<h3>Was ich falsch gemacht habe (und was ich jetzt besser mache)</h3>

Mein größter Fehler war die Unterbewertung von geopolitischen Risiken. Ich habe die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine und anderer globaler Konflikte auf die Lieferketten und die Energiepreise zu sehr verharmlost. Das hat meine gesamte Prognose verfälscht. Man sollte nie die globalen Auswirkungen von lokalen Ereignissen unterschätzen.

Außerdem habe ich mich zu sehr auf quantitative Daten konzentriert und qualitative Faktoren vernachlässigt. Ich hätte mehr Zeit in die Analyse von Verbrauchervertrauen, Geschäftserwartungen und politischen Entscheidungen investieren sollen. Kurz gesagt: Ich war zu sehr im Zahlen-Modus gefangen.

<h3>Die Lektionen, die ich gelernt habe</h3>

Seitdem bin ich vorsichtiger geworden. Meine Prognosen sind jetzt viel konservativer und berücksichtigen mehr Unsicherheitsfaktoren. Ich konzentriere mich mehr auf Szenarienplanung, um verschiedene mögliche Entwicklungen zu berücksichtigen. Das klingt vielleicht langweilig, aber es ist wichtig, um realistische Erwartungen zu schaffen. Und das ist viel besser als eine zu optimistische (oder pessimistische) Prognose, die dann völlig daneben liegt.

Und noch etwas: Kommunikation ist key! Man sollte seine Annahmen und Unsicherheiten transparent kommunizieren, damit andere die Prognose besser einordnen können. Das hilft auch, wenn man sich mal irrt – was ja, wie gesagt, passieren kann.

Kurz gesagt: Konjunkturprognosen sind tricky. Aber man kann sie verbessern, indem man seine Fehler analysiert, mehr Unsicherheitsfaktoren einbezieht und transparent kommuniziert. Meine Prognose vom 25. November 2024 war ein Lehrstück – und ich bin dankbar für die Lektion. Denn auch wenn meine Vorhersage daneben lag, habe ich daraus gelernt, wie ich es beim nächsten Mal besser machen kann.