Kohlbrenner: Massenentlassung bereut – Ein Fehler, aus dem ich gelernt habe
Okay, Leute, lasst uns über den Elefanten im Raum sprechen: Kohlbrenner und die Massenentlassung. Man, war das ein Fehler. Ein riesen, fetter, schmerzhafter Fehler. Ich hab's verbockt, keine Frage. Aber hey, wir lernen ja alle aus unseren Fehlern, oder? Und ich hoffe, meine Geschichte kann euch helfen, ähnliche Schlamassel zu vermeiden.
Ich war damals Chef bei Kohlbrenner, einem mittelständischen Betrieb im Bereich Textilherstellung. Wir hatten eine echt harte Zeit, der Umsatz ging in den Keller – die Konkurrenz aus dem Ausland, ihr wisst schon, der ganze billige Kram. Ich war unter Druck, riesen Druck von oben. Die Aktionäre, die wollten Ergebnisse sehen, und schnell!
Der fatale Plan
Also, was hab ich getan? Ich hab' den einfachsten Weg gewählt – Massenentlassung. Peng! Zwanzig Leute auf einen Schlag auf die Straße gesetzt. Brutal, ich weiß. Total unsensibel. Ich hab' mir die Zahlen angeschaut, die Prognosen, und dachte: "Das rettet uns." Falsch gedacht. Total falsch.
Die Stimmung im Unternehmen war danach am Boden. Die verbliebenen Mitarbeiter waren demotiviert, verängstigt, und das spürte man in der Produktivität. Der Umsatz, statt zu steigen, sackte noch tiefer ab. Ich war ein Idiot. Ein totaler Idiot. Ich hätte mehr Zeit investieren sollen, um andere Lösungen zu finden. Wir hätten uns vielleicht mit den Gewerkschaften zusammensetzen sollen, oder ein Sozialplan ausarbeiten. Aber nein, ich habe die billige, schnelle Lösung gewählt – und die war alles andere als billig.
Die Lehre daraus
Was hab ich daraus gelernt? Massenentlassungen sind die allerletzte Option. Es gibt immer andere Wege. Man muss kreativ sein, die Probleme analysieren, und mit allen Beteiligten reden. Mitarbeitergespräche führen, die Stimmung im Team analysieren – das hätte ich viel früher machen sollen.
Hier sind ein paar Punkte, die ich jetzt anders machen würde:
- Frühzeitige Planung: Finanziellen Engpässen frühzeitig begegnen, statt zu warten, bis es zu spät ist.
- Transparente Kommunikation: Die Mitarbeiter frühzeitig in den Prozess einbeziehen und offen über die Herausforderungen sprechen.
- Alternative Strategien: Vor einer Massenentlassung alle anderen Möglichkeiten ausschöpfen (z.B. Kurzarbeit, freiwillige Abfindungen, Restrukturierung).
- Professionelle Beratung: Experten hinzuziehen, um fundierte Entscheidungen zu treffen.
Ich bereue die Massenentlassung bei Kohlbrenner zutiefst. Es war eine menschliche Katastrophe und ein wirtschaftlicher Fehlschlag. Aber ich hoffe, dass diese Geschichte anderen Unternehmen hilft, ähnliche Fehler zu vermeiden. Manchmal muss man einfach auf die Bremse treten, tief durchatmen und einen anderen Weg suchen. Das ist jetzt meine Philosophie. Und ich hoffe, ihr lernt daraus. Denn glaub mir, dieser Fehler hat mich echt viel gekostet – sowohl menschlich als auch finanziell. Ich bin immer noch dabei, das wieder gutzumachen.