Kleinflugzeug abgestürzt im Waldviertel: Feuerwehr rettet Besatzung
Okay, Leute, lasst mich euch von meinem letzten Einsatz erzählen – ziemlich heftig! Es war ein typischer Dienstagnachmittag, ich saß im Büro und checkte meine Emails, als der Piepser losging. "Kleinflugzeugabsturz im Waldviertel," stand auf dem Display. Mein Herz schlug sofort wie wild. Ich bin seit 15 Jahren bei der Feuerwehr, hab schon einiges gesehen, aber ein Flugzeugabsturz… das ist schon was anderes.
Die Anfahrt: Stress pur!
Das Waldviertel, ihr wisst schon, viele Wälder, schmale Straßen… eine echte Herausforderung, besonders mit dem ganzen Blaulichtgeblödel. Wir mussten uns durch die Gegend kämpfen, die Sirenen heulten, und ich hab nur noch an die möglichen Opfer gedacht. Der Funkverkehr war total chaotisch, alle haben gleichzeitig geredet. Der Stress war enorm. Man muss da echt cool bleiben, auch wenn das Adrenalin durch die Decke geht. Wichtig ist, die Anweisungen des Einsatzleiters genau zu befolgen und die eigene Ausrüstung zu checken. Kommunikation ist bei solchen Einsätzen alles!
Am Unfallort: Schock und Rettung
Als wir ankamen, sah es übel aus. Das Kleinflugzeug, ein kleines, einmotoriges Modell, lag komplett zerstört im Wald. Es war ein ziemlicher Schock, ich muss ehrlich sagen. Zum Glück gab es keine offenen Brände, aber der Geruch von Benzin lag in der Luft. Sofort haben wir uns um die Besatzung gekümmert. Zwei Personen, ein Mann und eine Frau, waren an Bord. Beide waren verletzt, aber zum Glück bei Bewusstsein. Die Rettungsarbeiten waren echt schwierig, der Zugang zum Wrack war durch das Gelände schwierig. Wir haben erstmal einen sicheren Zugang geschaffen, bevor wir mit der eigentlichen Rettung angefangen haben. Das war hart, aber wir haben es geschafft, die beiden mit Hilfe von Tragen und Spezialausrüstung zu bergen.
Die Nachbereitung: Wichtige Lektionen gelernt
Nach dem Einsatz gab es natürlich eine gründliche Nachbesprechung. Wir haben analysiert, was gut gelaufen ist und wo wir uns vielleicht verbessern könnten. Die Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften war top! Aber wir haben auch gesehen, dass die Kommunikation mit der Leitstelle verbessert werden könnte. Manchmal ist es einfach schwierig, unter Stress alles perfekt zu koordinieren. So ein Einsatz ist ein Teamevent, wir sind aufeinander angewiesen. Und man lernt nie aus. Zum Beispiel, habe ich mich vorher nie so intensiv mit der Besonderheit von Rettungseinsätzen in bewaldetem Gebiet beschäftigt. Das ist jetzt ganz oben auf meiner Lernliste.
Ich bin unglaublich froh, dass wir die beiden Personen lebend retten konnten. Das zeigt einmal mehr, wie wichtig schnelle Hilfe und professionelle Rettungsarbeiten sind. Kleinflugzeugabstürze sind immer ein großes Risiko, und das ganze Team war an diesem Tag hoch konzentriert. Diese Erfahrung hat mir wieder einmal gezeigt, wie wichtig Teamwork und gute Vorbereitung sind. Wir werden weiter trainieren und uns auf weitere Herausforderungen vorbereiten. Denn eins ist klar: man weiß nie, was der nächste Notruf bringt!