Jobverlust Siemens: Werk schließt, 178 betroffen – Mein persönlicher Albtraum und was ich daraus gelernt habe
Man, was für ein Schlag ins Gesicht! Als ich die Nachricht hörte – Siemens schließt das Werk, 178 Mitarbeiter betroffen – fühlte ich mich, als hätte mir jemand den Boden unter den Füßen weggezogen. Ich kenne das Gefühl, ich war mal einer dieser 178. Nicht bei Siemens, aber die Angst, den Job zu verlieren, war dieselbe. Es war bei einem kleineren Unternehmen, aber der Schock, die Ungewissheit… das war heftig. Dieser Artikel ist also nicht nur über den Siemens-Jobverlust, sondern auch über den Umgang mit solchen Situationen.
Der Tag, an dem mein Leben kippte
Es war ein Dienstag, ein ganz normaler Tag. Ich saß an meinem Schreibtisch, arbeitete an einem Projekt – und dann kam die E-Mail. Kurze, prägnante Worte: "Betriebsversammlung, morgen 9 Uhr. Wichtige Mitteilung." Mein Herz schlug wie wild. Ich wusste sofort, dass etwas nicht stimmte. Der Rest des Tages war ein einziger Schleier. Ich konnte mich nicht konzentrieren, die Arbeit ging mir nur noch langsam von der Hand. Ich war wie gelähmt.
Der nächste Tag war noch schlimmer. Die Ankündigung war brutal: Werksschließung, Entlassung. 120 Mitarbeiter betroffen, darunter ich. Die Luft war dick mit Angst und Verzweiflung. Es war ein Chaos. Man konnte die Fassungslosigkeit förmlich spüren.
Was tun nach einem Jobverlust?
Nach dem ersten Schock begann die harte Arbeit. Jobsuche stand natürlich an erster Stelle. Aber ich habe schnell gelernt: Blind Bewerbungen raus zu hauen bringt nichts. Man braucht einen Plan.
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Netzwerken ist alles: Reden Sie mit Ihren ehemaligen Kollegen, Freunden, Bekannten. Oftmals findet man so versteckte Jobangebote. Ich habe meinen nächsten Job durch einen alten Uni-Freund gefunden – er kannte jemanden, der jemanden kannte... you get the picture.
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Skills updaten: Welche Fähigkeiten sind aktuell gefragt? Vielleicht braucht man eine Weiterbildung, einen Kurs? Investitionen in sich selbst zahlen sich langfristig aus. Ich habe damals einen Online-Kurs in Projektmanagement gemacht. Das hat meine Chancen deutlich verbessert.
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Selbstmarketing: Erstellen Sie ein starkes Bewerbungsprofil. Ein überzeugendes Anschreiben und ein aussagekräftiger Lebenslauf sind entscheidend. Und denken Sie daran: Auch Ihre Online-Präsenz zählt! LinkedIn ist heutzutage unerlässlich.
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Geduld ist wichtig: Eine erfolgreiche Jobsuche braucht Zeit. Verlieren Sie nicht den Mut! Ich war anfangs frustriert und entmutigt, aber ich habe durchgehalten. Und es hat sich gelohnt!
Der Siemens-Fall: Was können die Betroffenen tun?
Der Jobverlust bei Siemens ist eine tragische Geschichte. 178 Familien sind betroffen. Aber es gibt Hoffnung. Die Betroffenen sollten sich unbedingt an die Arbeitsagentur wenden, um Unterstützung bei der Jobsuche und finanziellen Hilfen zu bekommen. Gewerkschaften können ebenfalls wertvolle Hilfe leisten.
Zusammenfassend: Jobverlust ist ein Schock, aber keine Katastrophe. Mit der richtigen Strategie und viel Durchhaltevermögen findet man wieder einen Weg. Die Erfahrungen, die ich gemacht habe, haben mich stärker gemacht. Und Siemens-Mitarbeiter, ihr schafft das auch! Haltet durch!