Handball EM: Spiel ohne Kühne – Meine Enttäuschung und was wir daraus lernen können
Mann, war ich sauer! Die Handball EM, mein absolutes Highlight des Jahres, und dann DAS. Mein Lieblings-Spieler, Andreas Kühne, fehlte komplett. Kein Einsatz, keine Bank, einfach nichts. Als langjähriger Fan fühlte ich mich total verarscht, ehrlich gesagt. Ich hatte mir schon den ganzen Tag frei gehalten, mein Trikot angezogen, alles für dieses Spiel vorbereitet. Und dann das. Totaler Frust!
Der Schock und die verpassten Chancen
Die offizielle Erklärung war eine "unerwartete Erkrankung". Klar, das kann passieren. Aber irgendwie roch das für mich nach einer ziemlich dünnen Ausrede. Ich meine, wir reden hier von einem der besten Spieler Deutschlands, einem echten Leistungsträger! Seine Abwesenheit war ein riesiger Schlag für die gesamte Mannschaft. Man hat es ihm einfach angemerkt, die gesamte Dynamik auf dem Feld wirkte anders. Wir hatten so viele Chancen, aber ohne Kühne fehlte uns einfach die letzte Präzision im Angriff. Es war, als ob ein wichtiger Zahnrad im Getriebe fehlte. Am Ende verloren wir knapp, und ich konnte nur mit dem Kopf schütteln. Das war richtig bitter!
Was ich gelernt habe – Vorbereitung ist alles!
Okay, ich kann den Ausfall von Kühne nicht ändern. Aber ich kann etwas aus dieser Erfahrung lernen. Und zwar: gute Vorbereitung ist alles! Das gilt sowohl für die Spieler als auch für die Fans. Ich sollte nicht nur blind auf einen Spieler setzen. Ich muss mir ein größeres Bild machen, die anderen Spieler besser kennenlernen. Vielleicht hätte ich mir ja auch ein paar andere Spieler angesehen. Das nächste Mal werde ich mich intensiver mit dem gesamten Team beschäftigen, ihre Stärken und Schwächen analysieren. Dann kann mich so ein Ausfall nicht mehr so leicht aus der Bahn werfen.
Die Taktik – Anpassung ist der Schlüssel
Auch das Trainerteam hätte besser reagieren können. Die Taktik wirkte steif und unflexibel ohne Kühne. Es war, als ob sie nur auf einen Plan gesetzt hatten und nicht bereit waren, ihn zu ändern. Man muss flexibel sein und sich an die Situation anpassen können. Im Handball, wie im Leben, läuft nicht immer alles nach Plan. Die Mannschaft muss in der Lage sein, auf unerwartete Ereignisse zu reagieren. Und da hätte ich mir mehr gesehen. Mehr Improvisationstalent, mehr Mut zu Veränderungen.
Zuschauer-Perspektive – Realistische Erwartungen
Als Fan muss man auch lernen, realistische Erwartungen zu haben. Klar, wir alle lieben unsere Stars. Aber Verletzungen oder unerwartete Ausfälle gehören nun mal zum Sport dazu. Ich sollte mich nicht so stark auf einen einzelnen Spieler fixieren. Ich muss lernen, das gesamte Team zu schätzen und zu unterstützen, auch wenn mein Lieblingsspieler mal nicht spielt. Ich sollte nicht mehr so emotional reagieren.
Fazit – Weiter geht's!
Die EM ist vorbei. Kühne war nicht dabei. Wir haben verloren. Aber hey, das Leben geht weiter! Ich werde weiterhin Handball schauen, meine Lieblingsmannschaft unterstützen und mich auf die nächste Saison freuen. Und ich werde auf jeden Fall besser vorbereitet sein. Vielleicht besorge ich mir ja sogar ein Trikot von einem anderen Spieler. Vielleicht sogar von einem jungen Nachwuchsspieler. Man weiß ja nie!