Gülle verteilen: Zunhammer und Breitverteiler – Meine Erfahrungen
Hey Leute! Gülle ausbringen – klingt nicht gerade nach dem aufregendsten Job der Welt, oder? Aber glaubt mir, da steckt mehr drin, als man denkt. Und ich hab’ in den letzten Jahren so einiges gelernt, besonders was Zunhammer und Breitverteiler angeht. Es war echt ne Lernkurve!
Meine ersten Versuche mit dem Zunhammer
Also, meine erste Begegnung mit einem Gülle-Zunhammer war… sagen wir mal… chaotisch. Ich war jung und naiv, dachte, ich schmeiß den einfach an und fertig. Pustekuchen! Ich hab’ den Schleppschuhverteiler total falsch eingestellt. Das Ergebnis? Ungleichmäßige Verteilung, Gülle überall, nur nicht da wo sie hin sollte. Manche Stellen waren total abgesoffenen, andere total trocken. Der Frust war riesig! Das war echt ärgerlich, denn eine gleichmäßige Gülleausbringung ist mega wichtig für den Ertrag.
Was ich gelernt habe: Die richtige Einstellung ist alles!
Nach diesem Desaster hab ich mich intensiv mit der Materie beschäftigt. Und hey, Gülle verteilen ist mehr als nur den Hebel umzulegen. Es geht um die richtige Einstellung des Schleppschuhverteilers – der Arbeitsdruck, die Fahrgeschwindigkeit, und vor allem die richtige Einstellung der Dosierpumpe für die Güllemenge. Ich habe viel mit dem Druckminderer experimentiert, bis ich den Dreh raus hatte.
Die kalibrierung des Güllefass war auch entscheidend. Man muss die Güllemessung genau machen, sonst passt die Menge nicht zur Fläche. Und das bringt nichts. Ich hab mir extra ein paar Videos angeguckt, und mir sogar den Gebrauchsanweisung vom Hersteller ganz genau durchgelesen. Ja, ich weiß – langweilig. Aber es hat sich gelohnt!
Breitverteiler: Ein anderes Kaliber
Dann kam der Breitverteiler ins Spiel. Das ist schon wieder ein ganz anderes Thema. Ein Breitverteiler ist ja viel breiter und verteilt die Gülle über eine größere Fläche. Das spart Zeit, klar. Aber es stellt auch andere Anforderungen an die Technik und die Bedienung.
Herausforderungen beim Breitverteiler
Der Breitverteiler braucht einen höheren Druck, und die Düsen müssen perfekt eingestellt sein, sonst spritzt die Gülle überall hin. Ich hatte mal ein Problem mit verstopften Düsen – das war ein Krampf! Die Reinigung war richtig mühsam. Ich musste die Düsen einzeln ausbauen und reinigen. Da hab ich gelernt, wie wichtig regelmäßige Wartung und Reinigung sind.
Mein Tipp: Präventive Wartung!
Jetzt mach ich regelmäßig eine Wartung – bevor Probleme auftreten können. Ich checke die Düsen, den Druckminderer, und den ganzen Verteiler auf Schäden und Verschleiß. Das spart echt Ärger und Ärger.
Zunhammer vs. Breitverteiler: Mein Fazit
Sowohl Zunhammer als auch Breitverteiler haben Vor- und Nachteile. Der Zunhammer ist präziser bei der Gülleausbringung, aber langsamer. Der Breitverteiler ist schneller, aber man braucht mehr Erfahrung, um ihn richtig zu bedienen. Welche Methode besser ist, hängt von euren Bedingungen ab – von der Größe des Feldes bis hin zu den Bodenverhältnissen.
Und am Ende des Tages? Erfolg beim Gülle verteilen braucht Übung, Geduld, und die richtige Einstellung. Aber hey, man lernt ja nie aus! Und jetzt lasst mich wissen, welche Erfahrungen ihr mit Gülleausbringtechnik gemacht habt! Ich bin gespannt!