Gotteron holt Biasca von Zug: Meine Reise durch die Schweizer Alpen
Hey Leute! So, da war ich wieder mal unterwegs, diesmal eine richtige Monster-Tour durch die Schweizer Alpen. Mein Ziel? Die wunderschöne Strecke von Zug nach Biasca, inklusive des berüchtigten Gotthardpasses. Man, was für ein Abenteuer! Ich muss sagen, ich bin immer noch ein bisschen kaputt.
<h3>Die Planung – oder besser gesagt, das Fehlen davon</h3>
Ich geb's zu, ich bin nicht der beste Planer. Ich hatte mir zwar grob die Route angeschaut – Zug nach Biasca, klar – aber so richtig detailliert war das Ganze nicht. Grober Fehler! Ich wusste ungefähr, dass der Gotthardpass dabei ist, aber unterschätzt hatte ich die Länge der Strecke und vor allem die Höhenmeter. Ich dachte, na ja, ein paar Kurven, ein bisschen Berg, big deal. Falsch gedacht!
Ich bin mit meinem alten, aber treuen Fahrrad losgefahren. Ein Trekkingrad, nix für die Profis, aber es hat mich bisher immer gut durchgebracht. Aber dieses Mal war es echt hart. Der Aufstieg auf den Gotthardpass war brutal steil an manchen Stellen. Ich hab echt gedacht, ich kipp um. Meine Oberschenkel haben gebrannt, meine Lunge hat gequalmt – der ganze Spaß eben.
<h3>Die Lektion: Vorbereitung ist alles!</h3>
So, jetzt kommt der wichtige Teil: Was habe ich daraus gelernt? Viel! Erstens: Detaillierte Planung ist essentiell. Nicht nur die Route anschauen, sondern auch die Höhenprofile checken, die Steigungen abschätzen und die Gesamtlänge der Tour realistisch einschätzen. Apps wie Komoot oder Strava helfen da super.
Zweitens: Das richtige Equipment ist Gold wert. Ich hätte mehr Wasser mitnehmen sollen, definitiv! Und vielleicht auch Energieriegel oder so. Ich war echt auf dem Zahnfleisch gekrochen am Ende des Aufstiegs. Vergesst nicht, euer Fahrrad vor der Tour zu checken – Bremsen, Reifen etc.
Drittens: Übertreibt es nicht am Anfang. Ich war zu euphorisch und bin viel zu schnell losgefahren. Das hat mich später ziemlich ausgebremst. Ein langsameres Tempo am Anfang, besonders bei Steigungen, spart Kraft und schont die Gelenke.
<h3>Die Belohnung: Biasca</h3>
Aber mal ehrlich, der gesamte Trip war absolut fantastisch. Die Aussicht von oben war atemberaubend! Die Landschaft, die Berge, die Kurven... alles war einfach unglaublich. Und Biasca selbst? Ein wunderschönes Städtchen, das mich mit seiner Ruhe total entspannt hat. Ich hab mir ein leckeres Essen gegönnt und den Rest des Tages einfach nur die Seele baumeln lassen.
Das Ganze war eine echte Herausforderung, aber auch ein tolles Erlebnis. Ich kann jedem empfehlen, die Strecke von Zug nach Biasca mal zu fahren, aber bitte, lernt aus meinen Fehlern! Plant sorgfältig, nehmt ausreichend Proviant mit, passt auf euer Tempo auf und genießt die unglaubliche Schönheit der Schweizer Alpen. Die Mühe lohnt sich!
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