GB: Labour-Misere nach wenigen Monaten – Meine Geschichte und Tipps
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein. Der Arbeitsmarkt in Großbritannien ist im Moment… naja, komplex. Ich bin selbst erst vor ein paar Monaten hergezogen und dachte, easy peasy, Job finden, fertig. Falsch gedacht! Es war eine echte Labour-Misere, und ich will euch erzählen, warum und wie ich es (endlich!) geschafft habe.
Die Anfangseuphorie (und der harte Absturz)
Ich hatte mir das alles so einfach vorgestellt. Super Englisch, toller Lebenslauf, jahrelange Erfahrung – ich war mir sicher, innerhalb weniger Wochen einen Job zu finden. Die ersten paar Wochen waren auch echt gut. Ich habe fleissig Bewerbungen geschrieben, unzählige Jobportale durchforstet (Indeed, LinkedIn, Reed – ihr kennt die Dinger). Ich bekam sogar ein paar Einladungen zu Vorstellungsgesprächen! Ich fühlte mich wie ein Boss.
Dann kam der Absturz. Die Gespräche liefen zwar ganz gut, aber es kam nie ein Angebot. Wochen vergingen, mein Konto wurde immer leerer, und die anfängliche Euphorie wich langsam Verzweiflung. Ich begann, an mir selbst zu zweifeln. War mein Lebenslauf vielleicht doch nicht so gut? War mein Englisch nicht gut genug? Ich fühlte mich total verloren.
Was ich falsch gemacht habe (und was ihr vermeiden solltet)
Im Nachhinein sehe ich ganz klar, wo meine Fehler lagen. Erstens: zu wenig Netzwerken. Ich habe mich zu sehr auf Online-Bewerbungen konzentriert und die Bedeutung von persönlichen Kontakten unterschätzt. Zweitens: zu wenig Research. Ich habe mich nicht genug mit den Gehaltsstrukturen und den spezifischen Anforderungen des britischen Arbeitsmarktes auseinandergesetzt. Drittens: zu ungeduldig. Ich habe zu viele Bewerbungen geschrieben, ohne die Stellen wirklich genau zu prüfen und mich selbst richtig zu positionieren.
Die Wende: Netzwerk, Research und Geduld – Die heilige Dreifaltigkeit!
Die Wende kam dann durch einen glücklichen Zufall. Ein Bekannter hat mich auf eine Networking-Veranstaltung eingeladen. Dort lernte ich Leute aus meiner Branche kennen, und eines der Gespräche führte tatsächlich zu einem Vorstellungsgespräch – und letztendlich zu meinem Job.
Hier meine Tipps für euch, die ihr ähnliche Probleme habt:
- Networking ist King: Geht auf Veranstaltungen, sprecht mit Leuten, baut euch ein Netzwerk auf. LinkedIn ist super, aber persönliche Kontakte sind noch wichtiger.
- Research ist crucial: Informiert euch gründlich über die Gehaltsstrukturen, die Unternehmenskultur und die Anforderungen in eurer Branche. Websites wie Glassdoor können euch da helfen.
- Geduld, Geduld, Geduld: Der Jobsucheprozess kann lange dauern. Lasst euch nicht entmutigen, bleibt dran und verbessert eure Bewerbungen stetig.
- Tailored Bewerbungen: Passt eure Bewerbung an jede einzelne Stelle an. Generische Bewerbungen landen meist im Papierkorb.
- Perfektioniert euer Englisch: Ein gutes Englisch ist essentiell für den Erfolg auf dem britischen Arbeitsmarkt.
Fazit: Es lohnt sich!
Es war ein harter Weg, aber ich habe es geschafft. Und ihr schafft es auch! Bleibt dran, lasst euch nicht entmutigen und nutzt meine Tipps. Der britische Arbeitsmarkt mag herausfordernd sein, aber die Belohnung ist es wert. Glaubt mir! Viel Erfolg!