Gabaliers 40: Sein größtes Bedauern
Hey Leute! So, ich bin jetzt schon 40. Crazy, oder? Fühlt sich irgendwie noch nicht so richtig an. Aber hey, Geburtstage sind ein guter Zeitpunkt zum Reflektieren, zumindest sage ich mir das immer ein. Und dieses Jahr… Mann, hatte ich ein paar wirklich intensive Gedanken. Mein größtes Bedauern? Das ist ein kniffliger, aber ich denke, es läuft darauf hinaus: nicht früher mit dem Bloggen angefangen zu haben.
Der späte Start ins Blogger-Leben
Ich meine, ich hab' immer schon gerne geschrieben. Tagebuch geführt, Gedichte verfasst – der ganze Kram. Aber professionelles Bloggen? Das war für mich immer so ein Ding, wie "Ja, irgendwann mal…". Ich hab' immer irgendwelche Ausreden gefunden: "Keine Zeit", "Nicht gut genug", "Wer will das denn lesen?". Krass, wie viele Selbstzweifel man so haben kann, oder?
Dann, vor ein paar Jahren, habe ich es endlich gewagt. Ich habe einen Blog über meine Leidenschaft, Wandern in den Alpen, gestartet. Mann, war ich nervös! Mein erster Post war schrecklich. Ich meine wirklich schrecklich. Schlechte Bilder, unstrukturierter Text, keine SEO überhaupt. Totaler Reinfall. Aua!
Aber, und das ist die Moral von der Geschicht': Ich hab' nicht aufgegeben. Ich hab' gelernt. Ich hab' stundenlang recherchiert, SEO-Kurse gemacht, mich mit anderen Bloggern vernetzt. Das war echt harte Arbeit, aber es hat sich gelohnt.
Die Lektionen, die ich gelernt habe (und die du auch nutzen kannst!)
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SEO ist King! Ohne gute Suchmaschinenoptimierung findet dich niemand. Das klingt banal, aber es ist die absolute Wahrheit. Lerne, wie man Keywords recherchiert, Meta-Beschreibungen schreibt und Backlinks aufbaut. Das ist ein Marathon, kein Sprint! Ich habe am Anfang viel zu wenig Zeit in dieses Thema investiert und das hat mir fast den Hals gebrochen.
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Konsistenz ist der Schlüssel. Regelmäßiges Posten ist essenziell, um ein Publikum aufzubauen. Ich habe am Anfang zu unregelmäßig gepostet und dadurch viele Leser verloren. Finde einen Rhythmus, der für dich funktioniert und halte dich daran. Auch wenn es nur ein kleiner Beitrag ist, ist es besser als gar nichts.
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Sei authentisch! Die Leute mögen Echtheit. Versuche nicht, jemand anderes zu sein. Schreibe über Dinge, die dich wirklich interessieren. Deine Passion merkt man! Das macht dich einzigartig und unverwechselbar. Man merkt wenn etwas nicht von Herzen kommt.
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Networking ist wichtig! Verbinde dich mit anderen Bloggern in deiner Nische. Tauscht euch aus, unterstützt euch gegenseitig. Gemeinsam seid ihr stärker! Das habe ich viel zu spät verstanden.
Mein größtes Bedauern ist also, nicht früher angefangen zu haben. Aber ich bin froh, dass ich es endlich getan habe. Es ist eine tolle Erfahrung und ich habe schon so viel gelernt. Also, wenn du auch schon lange überlegst, einen Blog zu starten: Tu es einfach! Du wirst es nicht bereuen. Versprochen. Und wenn dein erster Beitrag ein bisschen… na ja, ist, keine Panik. Lerne daraus und mach weiter! Viel Erfolg!