Boss Chef: Nachspiel und Konsequenzen – Meine Küchen-Katastrophe und was ich daraus gelernt habe
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein: Die Küche ist kein Ponyhof. Besonders nicht, wenn man als Chefkoch arbeitet. Ich hab' schon einiges erlebt – manches davon war echt zum Davonlaufen. Aber eine Sache sticht besonders heraus: ein veritabler Nachspiel-Desaster, mit allen Konsequenzen, die dazugehören. Und ja, ich geb's zu, ich war daran nicht ganz unschuldig.
Der Zwischenfall: Ein Feuertod für meinen Ruf (fast)
Wir hatten einen mega-stressigen Abend. Der Service war voll, die Orders kamen wie wild rein. Mein Sous-Chef war krank, also war ich quasi alleine am Herd. Ich wollte alles perfekt hinbekommen – ihr wisst schon, der Druck, der Ehrgeiz, das ganze Programm. Und dann passierte es: beim Versuch, ein flambiertes Dessert zu zaubern, habe ich die Menge des Cognacs etwas… überschätzt. Der Flammenwerfer wurde zum echten Flammeninferno. Nicht lustig.
Die Küche war kurzzeitig eine einzige Feuersbrunst. Panik natürlich, totale Hektik. Zum Glück hatte ich einen funktionierenden Feuerlöscher zur Hand. Aber der Schaden war da: verkohlte Dessert-Zutaten überall, ein leicht verrußter Herd und ich? Ich sah aus wie ein Schornsteinfeger nach einem langen Arbeitstag. Cringe.
Die Konsequenzen: Mehr als nur ein verbrannter Crêpe
Das Nachspiel war… besonders. Zuerst der Chef (nein, nicht der Küchenchef, sondern der der Chef!), der weniger begeistert als entsetzt war. Er hat mir einen Vortrag über Sicherheitsvorschriften, Brandschutz und die Wichtigkeit von Ruhe in stressigen Situationen gehalten. Natürlich völlig berechtigt. Ich hab' mir die Ohren abgefroren. Ich hätte wohl besser nach den Regeln für Brandschutz geschaut.
Danach musste ich eine Menge Putzarbeit leisten, den Herd reinigen und die Küche wieder in Ordnung bringen. Meine Schicht endete weit nach Mitternacht. Aber der schlimmste Teil war der mentale Stress. Ich hab' mich richtig schlecht gefühlt: wegen des Fehlers, der Panik, der ganzen Unordnung. Es hat mich echt fertiggemacht.
Was ich gelernt habe: Prävention ist besser als jede Feuerwehr
Aus diesem Desaster hab ich eine Menge gelernt. Erstens: Kontrolle ist alles. Nie wieder unter Zeitdruck arbeiten ohne meine Checkliste. Zweitens: Sicherheit geht vor. Brandschutzbestimmungen sind nicht nur langweilige Vorschriften, sondern lebenswichtig! Ich hab' extra einen Brandschutzkurs gemacht – da lernt man Sachen, die man im normalen Alltag echt nicht auf dem Schirm hat.
Drittens: Ruhe bewahren. Panik hilft nicht. Im Gegenteil, es verschlimmert nur die Lage. Ich übe jetzt regelmäßig Stressmanagement-Techniken, um in solchen Situationen besser reagieren zu können. Ich bin ja kein Roboter.
Und viertens: Fehler eingestehen. Ich habe mich bei meinem Chef und meinem Team entschuldigt. Ehrlichkeit zahlt sich auf lange Sicht aus. Das hat mir gezeigt, dass ein gutes Team auch Fehler verzeiht und gemeinsam an Lösungen arbeitet.
Fazit: Aus Fehlern lernt man – am besten bevor sie passieren
Der "Brandfall" hat mich definitiv verändert. Ich bin jetzt vorsichtiger, besser vorbereitet und viel entspannter in der Küche. Klar, stressige Abende gibt es immer wieder, aber jetzt kann ich besser damit umgehen. Und hey, zumindest habe ich jetzt eine richtig gute Geschichte zum Erzählen. Und wer weiß, vielleicht schreibe ich ja mal ein Kochbuch mit dem Titel "Brennende Köche – Geschichten aus der Profi-Küche." Das wär doch was, oder? 😉