Bilan der Hochstein Tournee: Probleme bleiben
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein: Die Hochstein Tournee war…naja, interessant. Ein ziemliches Achterbahnfahren von Emotionen, würde ich sagen. Ich hatte mir so viel mehr erhofft, um ehrlich zu sein. Vor allem, weil ich monatelang dafür trainiert habe. Ich meine, richtig trainiert! Früh aufstehen, kilometerlange Läufe, die Ernährung umgestellt – das volle Programm. Und dann das…
Die Höhen und Tiefen (meist Tiefen)
Die Organisation war, gelinde gesagt, chaotisch. Ich bin ja nicht zimperlich, aber die Wegbeschreibungen waren teilweise so ungenau, dass ich mich gefühlt habe, als würde ich eine Schatzsuche im Dschungel machen. Einmal bin ich sogar komplett falsch abgebogen und musste einen riesigen Umweg laufen – echt ärgerlich! Ich hab dabei bestimmt eine Stunde verloren, und das bei dem schrecklichen Wetter. Regen, Wind… alles dabei! Mein neuer Laufschuh war danach auch im Eimer – typisch!
Und dann die Verpflegung. Ich war echt enttäuscht. Die versprochenen Bananen gab’s nur an einem einzigen Kontrollpunkt, und der war gefühlt am anderen Ende der Welt. Ich war schon fast am Verhungern! Okay, vielleicht übertreibe ich ein bisschen, aber Hunger hatte ich wirklich. Man sollte sich da wirklich besser vorbereiten, als ich es getan habe.
Die positiven Aspekte? Hmmm… die Landschaft war wunderschön, klar. Die Aussicht von den Gipfeln war echt atemberaubend. Das muss ich zugeben. Aber das alleine reicht einfach nicht aus, wenn der Rest so suboptimal läuft. Ich glaube, viele Teilnehmer fühlten sich ähnlich.
Was ich gelernt habe (und was ihr lernen solltet!)
Aus Fehlern lernt man ja bekanntlich. Und ich habe ein paar massive Fehler gemacht. Zuerst: detaillierte Karten studieren. Keine halben Sachen! Ich habe mir nur die grobe Route angesehen und das war ein Riesenfehler. Zweitens: genug Proviant einpacken. Man sollte sich wirklich nicht auf die Verpflegungsstationen verlassen. Drittens: passendes Wetterzeug mitnehmen. Das sollte selbstverständlich sein, aber ich war zu optimistisch. Und viertens: nicht den Hype überbewerten. Es war zwar eine tolle Tour, aber die Erwartungen waren vielleicht etwas zu hoch gesteckt.
Ich hoffe, meine Erfahrung hilft euch! Plant eure Touren gut durch, dann läuft es bestimmt besser. Und wer weiß, vielleicht sehen wir uns nächstes Jahr wieder auf der Hochstein Tournee – hoffentlich mit besserer Organisation! Das wäre echt super! Bis dahin: Happy Trails!
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Zusätzliche Tipps für eine erfolgreiche Hochstein Tournee:
- Trainingszustand: Übertreibt es nicht am Anfang. Beginnt früh mit dem Training und steigert euch langsam. Kondition und Ausdauer sind essentiell.
- Ausrüstung Check: Checkt eure Ausrüstung gründlich vor dem Start. Funktioniert alles? Habt ihr genügend Wasserflaschen, einen Erste-Hilfe-Kasten und eine funktionierende Karte?
- Wettervorhersage: Informiert euch regelmäßig über die Wettervorhersage. Plant eure Tour so, dass ihr schlechtes Wetter vermeiden könnt.
- Alternative Route: Habt immer eine alternative Route im Hinterkopf, falls etwas schief läuft.
Ich hoffe, dieser Beitrag war hilfreich! Lasst mich gerne eure Erfahrungen in den Kommentaren wissen!