Beste Weinbranche Ausbildung Schüler: Mein Weg zum Weinprofi (und meine größten Fails!)
Hey Wein-Fans! So, ihr sucht die beste Weinbranche Ausbildung? Ich kann euch da voll und ganz verstehen! Ich hab' mich auch mal gefragt: "Was mach ich eigentlich nach der Schule?" und bin dann in diese faszinierende Welt des Weins eingetaucht. Aber glaubt mir, der Weg zum Weinprofi war nicht immer nur Sonnenschein und Rosé… Es gab auch ziemlich heftige Stolpersteine, über die ich heute gerne mit euch teile. Denn Fehler machen gehört dazu, oder?
Meine ersten Schritte in der Weinwelt – ein absoluter Anfänger!
Als ich mit meiner Ausbildung im Weingut angefangen habe, war ich, ehrlich gesagt, ein totaler Noob. Ich wusste zwar, dass es Rot- und Weißwein gibt, aber das wars auch schon. Weinbau, Kellerwirtschaft, Weinmarketing – alles total fremde Begriffe. Ich fühlte mich manchmal so, als würde ich chinesisch sprechen. Die ganzen Fachbegriffe, die verschiedenen Rebsorten… Man, das war überwältigend! Ich hab unzählige Nächte damit verbracht, Fachliteratur zu wälzen. Önologie war mein neuer Lieblings-Albtraum. 😉
Der größte Fail: Die vergorene Trauben-Katastrophe
Mein absoluter Tiefpunkt? Ein vergorener Trauben-Desaster! Ich war für die Überwachung der Gärung zuständig und hab' – total übermüdet – die Temperaturanzeige übersehen. Die Gärung ist völlig außer Kontrolle geraten und ein Großteil der Trauben war hinüber. Man, war ich sauer auf mich selbst! Der Chef war zwar ziemlich verständnisvoll, aber das Gefühl, so einen Fehler gemacht zu haben, war einfach mies. Das hat mich echt auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht.
Lehren aus meinen Fehlern: So wird's besser!
Aus meinen Fehlern habe ich eine Menge gelernt. Hier sind meine Tipps für alle, die eine Ausbildung in der Weinbranche anstreben:
- Sei neugierig: Stell Fragen, ohne Ende! Niemand erwartet, dass du alles von Anfang an weißt. Frag die erfahrenen Winzer nach Tipps und Tricks. Lerne von Ihren Erfahrungen und vermeide so vielleicht die gleichen Fehler wie ich.
- Organisiere dich: Eine Ausbildung in der Weinbranche ist nicht nur körperlich, sondern auch mental anstrengend. Überblick behalten, die vielen Aufgaben und Termine koordinieren. Ein guter Planer kann wahre Wunder bewirken.
- Netzwerk: Vernetze dich mit anderen Azubis und Fachleuten. Austausch ist wichtig und man lernt so unglaublich viel. Geh auf Weinmessen und Branchenveranstaltungen, um neue Leute kennenzulernen.
- Theoretische Grundlagen: Investiere Zeit in deine theoretische Ausbildung. Du musst die Grundlagen von Weinbau und Önologie verstehen, um deine praktischen Fähigkeiten zu verbessern. Bücher lesen, Seminare besuchen, alles hilft!
- Praktische Übung: Und ganz wichtig: Üben, üben, üben! Je mehr du praktisch arbeitest, desto besser wirst du. Keine Angst vor Fehlern – daraus lernt man am meisten!
Die beste Ausbildung? Die, die dir Spaß macht!
Die "beste" Ausbildung in der Weinbranche gibt es nicht. Die beste ist die, die zu dir passt. Finde ein Weingut, dessen Philosophie und Arbeitsweise zu deinen Werten passen. Und denk daran: Es wird harte Arbeit, aber mit Leidenschaft für den Wein ist es eine tolle Reise! Also, ran an den Rebstock – oder besser gesagt, an die Bewerbung! Prost! 🥂