Bernstein sieht Siemens Aktie positiv: Meine ehrliche Meinung
Hey Leute,
letztes Jahr war ich total im Stress wegen meiner Aktien. Ich hatte ein bisschen Geld übrig und dachte, ich probiere mich mal an der Börse. Natürlich hab ich mir vorher null Wissen angeeignet – ein riesen Fehler, wie sich rausstellte! Ich habe ziemlich viel in einzelne Aktien gesteckt, ohne wirklich zu verstehen, was ich da tue. Total blauäugig, ich weiß. Dann kam die Nachricht: Bernstein sieht Siemens Aktie positiv.
Bernstein’s positive Ausblick auf Siemens – Was bedeutet das?
Zuerst mal: Keine Ahnung, wer Bernstein ist. Aber schnell gegoogelt: Bernstein Research ist eine renommierte Analysefirma. Wenn die sagen, die Siemens Aktie sei positiv, dann bedeutet das, dass sie erwarten, dass der Aktienkurs in Zukunft steigen wird. Sie sehen wohl positives Wachstum und gute Aussichten für das Unternehmen. Das ist natürlich super für alle, die Siemens Aktien besitzen.
Aber was heißt das für mich? Ich hatte ja ein paar Siemens-Aktien, irgendwie so aus dem Bauchgefühl heraus gekauft. Ich hatte keine Ahnung von der Fundamentalanalyse, dem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), oder was auch immer diese Profis da so alles berechnen. Ich war einfach nur drauf und dran, mein ganzes Geld zu verlieren.
Meine Lernkurve: Von Panik bis (vorsichtigem) Optimismus
Als ich die Bernstein-News gelesen habe, war ich erstmal total erleichtert. Meine Aktien waren ja nicht mehr ganz so tief im roten Bereich. Aber gleichzeitig wurde mir klar: Ich muss hier dringend was ändern. Blindlings investieren ist einfach nur dumm.
Ich habe angefangen, mich richtig zu informieren. Anfangs war das ziemlich überwältigend – so viele Fachbegriffe, so viele Kennzahlen! Ich habe mir Videos auf YouTube angeschaut, Blogs gelesen (wie diesen hier, hoffentlich!), und sogar ein paar Online-Kurse gemacht.
Praktische Tipps für Aktienanfänger (von jemandem, der es auch erst lernen musste)
Hier ein paar Sachen, die ich gelernt habe – und die ich euch unbedingt mitgeben möchte:
- Diversifizieren ist das A und O: Verteilt euer Geld auf verschiedene Aktien und Anlagestrategien. So minimiert ihr das Risiko, alles zu verlieren, wenn eine Aktie abstürzt. Das ist viel besser als alles auf eine Karte zu setzen, wie ich es getan habe.
- Langfristig denken: Aktienkurse schwanken ständig. Lasst euch nicht von kurzfristigen Schwankungen verrückt machen. Investiert nur Geld, das ihr auch wirklich lange Zeit entbehren könnt. Aktien sind eine langfristige Investition, keine schnelle Geldmaschine.
- Lernt die Grundlagen: Es gibt unzählige Ressourcen, um mehr über Aktien und Investieren zu lernen. Nutzt sie! Es lohnt sich wirklich, Zeit in die Ausbildung zu investieren. Keine Panik, ihr müsst kein Börsenprofi werden – aber ein grundlegendes Verständnis ist essentiell.
- Keine Panikverkäufe: Wenn der Kurs fällt, ist das oft die Zeit, an der man die Nerven verliert. Aber es ist wichtig, ruhig zu bleiben und nicht in Panik zu verkaufen. Manchmal kann es sogar eine gute Gelegenheit sein, günstig nachzukaufen!
- Bernstein's Meinung ist nur eine Meinung: Analysten haben zwar einen guten Überblick, aber sie liegen auch oft daneben. Vertraut nicht blind auf eine einzelne Meinung. Macht eure eigene Recherche.
Ich bin immer noch ein Anfänger, aber ich bin viel entspannter, seit ich mich intensiver mit dem Thema auseinandergesetzt habe. Die Bernstein-Nachricht zu Siemens war ein Wendepunkt für mich – sie hat mir gezeigt, dass ich mehr lernen muss, aber auch, dass sich das Investieren in Aktien lohnen kann, wenn man es richtig angeht. Jetzt lese ich regelmäßig Finanznachrichten, versuche mehr über die Unternehmen zu erfahren in die ich investiere und gehe vorsichtiger an die Sache ran.
Also, viel Glück euch allen – und denkt dran: Investiert nur, was ihr euch leisten könnt zu verlieren!